Sonntag, 16. Dezember 2012

Verschwinde.

Ich soll hierbleiben.
Meine Aufgabe ist es, etwas zu erreichen.
Was wenn ich dazu nicht fähig bin?
Ich werde nie etwas können.
Nie zu etwas in der Lage sein.

Und ihre Blicke ruhen auf mir.
Warten auf den Kleinsten Fehler.
Und dann werden sie sagen:
Du hast versagt.

Ich soll weiterleben.
Denn eines Tages werde ich belohnt.
Für all den Schmerz, für all die Versuche.
Was wenn nie etwas gut wird?
Wenn alles Versuchen sinnlos ist.

Und ihre Blicke ruhen auf mir.
Warten auf den Kleinsten Fehler.
Und dann werden sie sagen:
Du hast versagt.

Ich hasse euch alle.
Ihr solltet dafür sorgen dass ich glücklich bin.
Stattdessen quält ihr mich, jeden Tag.
Ihr seid mir wichtig, aber es geht nicht.
Mir wird jede Sekunde zu viel.


Und ihre Blicke ruhen auf mir.
Warten auf den Kleinsten Fehler.
Und dann werden sie sagen:
Du hast versagt.


Ich darf Hilfe suchen.
Denn anders bekomme ich sowieso nichts hin.
Sie erwarten von mir dass ich es schaffe.
Vielleicht macht es ihnen Spaß.
Mir jeden Tag beim Leiden zuzusehen.

Und ihre Blicke ruhen auf mir.
Warten auf den Kleinsten Fehler.
Und dann werden sie sagen:
Du hast versagt.
Du bist eine Enttäuschung.
Du wirst es nie schaffen.
Du bist nichts.

Ich ziehe mich zurück.
Warte auf die Dunkelheit, damit niemand sieht.
Das warme Blut, die warmen Tränen.
Niemand hört die Schreie.
Verschwinde aus meinem Kopf.

Niemand hört die Schreie.
Verschwinde oder ich tue es.

Niemand hört die Schreie.
Es gibt keine Hoffnung mehr.

Warten auf den kleinsten Fehler.
Und dann werden sie sagen:
Du hast versagt.

Dienstag, 6. November 2012

Gelähmt.

Du solltest, doch du kannst nicht.
Du willst fliehen, doch es geht nicht.
Es gibt keinen Ausweg, keine Lösung.
Du schreist, aber niemand hört dich.
Und jetzt sitzt du da und weinst, und niemand der dich hält.

Die Angst, dein bester Freund.
Du kannst nicht mehr.
Sitzt da und bist wie gelähmt, wie gelähmt.

Niemand interessiert es eigentlich.
Und trotzdem zwingen sie dich.
Sie verstehen alle nicht, werden sie nie.
Du kämpfst, aber versagst andauernd.
Und du starrst an die Wand, jede Hoffnung verloren.


Die Angst, dein bester Freund.
Du kannst nicht mehr.
Sitzt da und bist wie gelähmt, wie gelähmt.

Zerbrichst, wie ein fallendes Glas.
Niemand hält dich vom Fallen ab.
Lass es vorbei sein, lass es aufhören.
Du wirst all den Erwartungen nicht gerecht,
denn du weißt, du wirst niemals gut genug für irgendwas sein.


Die Angst, dein bester Freund.
Du kannst nicht mehr.
Sitzt da und bist wie gelähmt, wie gelähmt.

Jetzt sitzt du da und die Tränen hören nicht auf zu fließen.
Keine Freude, nichts was dich glücklich macht.
Ist das, das wofür du kämpfen sollst? Für nichts?
Du bist wie gelähmt, wartest dass alles vorbei ist.


Die Angst, dein bester Freund.
Du kannst nicht mehr.
Sitzt da und bist wie gelähmt, wie gelähmt.

Du bist wie gelähmt, wartest dass alles vorbei ist.



Samstag, 3. November 2012

Unerwünscht.

Kommt schon, lasst mich fallen.
Das habt ihr immer getan, das werdet ihr immer tun.
Ihr seid glücklich, ihr braucht mich nicht.
Lügen scheint einfach zu sein.
Ehrlichkeit viel zu schwer.

Ich werde nie etwas bedeuten.
Werdet mich los.
Schubst mich weg.
Das habt ihr schon immer getan.

Ihr lächelt und seid nett.
Um alles zu erfahren und Schwächen zu nutzen.
Das ist das Leben, dass alle führen.
Diese Welt braucht mich nicht.
Ich bin unerwünscht.

Ich werde nie etwas bedeuten.
Werdet mich los.
Schubst mich weg.
Das habt ihr schon immer getan.

Wer möchte so was nutzloses?
Ich bin nichts und werde nie etwas erreichen.
Ich bin eine Zeitverschwendung.
Ich kann euch verstehen.
Ich würde dasselbe tun.

Ich werde nie etwas bedeuten.
Werdet mich los.
Schubst mich weg.
Das habt ihr schon immer getan.

Ständig ersetzt.
Nie gewollt.
Von niemandem geliebt.
Nicht wichtig.
Immer belogen.
Ich.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Ersetzt.

Ich frage mich warum.
Bin ich nicht wie alle anderen auch?
Wohl nicht, denn ich scheine schlechter zu sein.
Gehe durch die Welt versuche zu lächeln.
Doch irgendwann strahlt ein anderes Lächeln mehr.

Ich will raus doch auch irgendwie nicht.
Habe Angst vor dem was draußen ist.
Doch noch mehr vor dem was in mir ist.

Ich sehne mich nach Wärme.
Ist das nicht das wonach sich jeder sehnt?
Jeder bekommt sie, jeder wird von jemandem geliebt.
Weggeschmissen wenn jemand besseres kommt.
Ist dass die Angst die mein Leben bestimmen wird?


Ich will raus doch auch irgendwie nicht.
Habe Angst vor dem was draußen ist.
Doch noch mehr vor dem was in mir ist.

Ich gebe mir so viel Mühe.
Vielleicht ist mein bestes ja gar nicht genug?
Abgelehnt, belogen, ausgenutzt und voller Schmerz.
Zu wissen ich werde nie im Leben gut genug sein.
Während ich verzweifle werden alle anderen leben.


Ich will raus doch auch irgendwie nicht.
Habe Angst vor dem was draußen ist.
Doch noch mehr vor dem was in mir ist.



Freitag, 28. September 2012

Nicht meine Welt.

Warum seht ihr nicht endlich ein?
Ich gehöre hier nicht hin, ich habe nie hingehört.
Hier gab es noch nie einen Platz für mich.
Geboren um zu sterben, gemacht um zu zerbrechen.
Alles ist grau und dunkel,leben war nie lebenswert.

Und abends weine ich bis ich schlafe.
Müdigkeit ein guter Freund.
Was soll das alles hier?

Jeder weitere Tag eine Qual.
Eine Welt beherrscht von Stress und Trauer.
Ich stehe auf um erschöpfter zu sein.
Kein echtes Lachen mehr, keine Freude mehr.
Ein eingestürztes Schloss aus Lügen.


Und abends weine ich bis ich schlafe.
Müdigkeit ein guter Freund.
Was soll das alles hier?

Sag mir wem ich vertrauen kann.
Wenn alles so falsch ist, was ist dann richtig?
Nichts ist noch schön hier.
Ich weiß nicht mehr wie sich Lachen anfühlt.
Lass es für immer vorbei sein.


Und abends weine ich bis ich schlafe.
Müdigkeit ein guter Freund.
Was soll das alles hier?

Lass es für immer vorbei sein.

Dienstag, 14. August 2012

Gefangen.

Manchmal denke ich an früher.
Erinnerungen, die schon halb verblasst sind.
Sich von mir entfernen wie ich mich von mir selbst.
Früher war alles besser.
Es war die Zeit in der ich lachen konnte.
Die Tränen waren fern, die Finsternis auch.
"Geh nicht zu nah ran, du wirst dich verlieren!"
Warum hat mir das nur niemand gesagt?

Hab keine Angst, du bist nicht allein.
Und du wirst lernen frei zu sein.
Aber sieh mich doch an.
Bin gefangen in meinem eigenem Gefängnis.

Hättest ich gedacht dass ich so werde?
Ich drehe mich im Kreis, suche nach mir selbst.
Die Stimmen der anderen sind so fern.
Ich höre sie kaum noch.
Keine Kraft um nach Händen zu greifen.
Sieh in den Spiegel, schau dich an!
Die Augen gefüllt mit Tränen, mein Gesicht verschwimmt.
Verschwommen das Monster, dass ich bin.


Hab keine Angst, du bist nicht allein.
Und du wirst lernen frei zu sein.
Aber sieh mich doch an.
Bin gefangen in meinem eigenem Gefängnis.

Ich höre es: "Es ist alles deine Schuld!"
Mein Kopf schreit mich an, so unglaublich laut.
Hätte ich sie nicht beschützen müssen, vor all dem Bösen?
Ich hab versagt, wie immer.
Wann werde ich endlich mal etwas wert sein?
"Es wird alles gut, du wirst wieder lachen können."
Doch vielleicht will ich schon gar nicht mehr lachen können.
Vielleicht ist all der Schmerz ein Teil von mir.


Hab keine Angst, du bist nicht allein.
Und du wirst lernen frei zu sein.
Aber sieh mich doch an.
Bin gefangen in meinem eigenem Gefängnis.

Willst du fliehen?
Willst du, dass es vorbei ist?
Weißt du nicht, dass es zu spät ist?
Gefangen. Für immer.

Manchmal bin ich echt richtig dumm.-.-

Yeey. Ich widme diesen Mini Eintrag meinem Text "Realität" den ich gestern Abend aus versehen gelöscht hab. Ich bin deswegen immer noch sauer auf mich. Der Text ist in einer ziemlich deprimierenden Nacht entstanden und ich fand ihn gar nicht mal soo schlecht wie ich sonst immer alles von mir finde. Ich wünschte ich könnte ihn wiederhaben aber das ist wohl unmöglich. Ich bin grad so richtig angepisst von mir.
R.I.P Ausdruck meiner Gefühle vom 21.07. Hatte mir geholfen dich zu schreiben.

Scheiße, wie kann man so abnormal dumm sein?!-.-

Montag, 13. August 2012

Anders.

Was würdest du sagen, wenn ich dir sage dass ich anders bin?
Vielleicht erkennst du es nicht sofort.
Denn draußen in der Masse sind alle gleich.
Aber wenn du suchst, würdest du finden.
Doch wer würde schon nach mir suchen?
Nach dem Mädchen, dass zerbrochen ist?

Ich bin nicht wie sie, ich werde es nie sein.
Bin umgeben von der Dunkelheit.
Könntest du mich lieben?
So wie ich bin?

Es tut mir leid, lachen fällt mir schwer, es tut zu sehr weh.
Steche dadurch aus der Masse raus.
Ich bin nicht glücklich, kann es vielleicht nie sein.
Ich denke sie sind besser als ich.
Denn wer würde mir das Gegenteil beweisen?
Eine graue Wolke wird nie geliebt.


Ich bin nicht wie sie, ich werde es nie sein.
Bin umgeben von der Dunkelheit.
Könntest du mich lieben?
So wie ich bin?

Diese Narben auf meiner Haut, sind spuren meines Hasses.
Würdest du die Augen schließen und sie küssen?
Mir sagen, dass es okay ist, wie ich bin?
Ich bin zu schwer zu lieben, ich weiß.
Ich kann es verstehen,ich würde es auch nicht tun.


Ich bin nicht wie sie, ich werde es nie sein.
Bin umgeben von der Dunkelheit.
Könntest du mich lieben?
So wie ich bin?

Wenn ich heute diese Welt verlasse, würde sich etwas ändern?
In der lächelnden Masse fehlt das ernste Gesicht.
Das Mädchen wird ihren Platz nie finden.
Sie wird niemals gefunden werden.
Eigentlich hatte diese Welt nie einen Platz für sie.

Ich werde immer anders sein.
Ich werde immer anders sein.



Dienstag, 5. Juni 2012

Kurz vorm Aufgeben.

Jeden Tag wache ich auf.
Was mache ich hier?
Warum konnte ich nicht für immer schlafen?
Heimgesucht von Erinnerungen.
Eine Gefangene der eigenen Gedanken.

Weck mich auf.
Ich muss gerettet werden.
Vor was?
Rette mich vor mir selbst.

Jeder Tag so qualvoll lang.
Die Angst regiert diese Welt.
Lebe ich noch? Oder existiere ich nur?
Ich will das alles nicht mehr.
Und die Schmerzen sind befreiend.


Weck mich auf.
Ich muss gerettet werden.
Vor was?
Rette mich vor mir selbst.

Jeden Tag wünsche ich es wäre vorbei.
Ich weiß nicht wie es weiter geht.
Warum weiß ich nicht wer ich bin?
Habe vergessen wie Glück sich anfühlt.
Doch kann nicht vermissen, was ich nicht kenne.


Weck mich auf.
Ich muss gerettet werden.
Vor was?
Rette mich vor mir selbst.

Jeden Tag so kurz vorm Tod.
Doch jedesmal denke ich an dich.
Wieso kann ich diese Welt nicht verlassen?
Weil du mir Kraft gibst.
Und mich fühlen lässt, was ich längst vergessen hatte.

Sonntag, 29. April 2012

Du.

Was würde passieren, wenn du gehen würdest?
Ich würde fallen. So weit runter.
Ich würde mich selbst verlieren, in der Einsamkeit die zu zurücklassen würdest.
Alles was war, wäre plötzlich so nah und doch so fern. 
Du würdest mein Lächeln mit dir mitnehmen.
Was du für mich bist?
Du bist die Stärke die ich nie hatte.

Lass uns eines Tages ein "für immer" haben.
Ich will dir beim schlafen zusehen, deine Nähe spüren.
Du bist der Mensch, von dem ich glaubte er existiert nicht.

Was passiert wenn du mich ansiehst und lächelst?
Ich bin glücklich. So unglaublich sehr.
Ich verliebe mich jede Sekunde mehr in dich, in das Gefühl der Wärme die du mir gibst.
Wenn ich könnte, würde ich dich für immer festhalten.
Dich niemals wieder gehen lassen.
Was du aus mir gemacht hast?
Einen besseren Menschen.

Lass uns eines Tages ein "für immer" haben.
Ich will dir beim schlafen zusehen, deine Nähe spüren.
Du bist der Mensch, von dem ich glaubte er existiert nicht.

Was passiert wenn du meine Hand nimmst?
Mein Herz schlägt mindestens doppelt so schnell.
Alles was mich runterzieht und mich zum stolpern bringt, ist plötzlich weg.
Dass du an mich glaubst, gibt mir Kraft.
Und ich liebe dich. 
Was du fast jeden Tag tust?
Du beschützt mich.

Lass uns eines Tages ein "für immer" haben.
Ich will dir beim schlafen zusehen, deine Nähe spüren.
Du bist der Mensch, von dem ich glaubte er existiert nicht.

Ich wollte nur, dass du weißt, du bist der wundervollste Mensch der mir je begegnet ist.

Donnerstag, 26. April 2012

Here we are again.

Ich weiß schon gar nicht mehr wie weit ich die Zeit zurückdrehen will.
Diese Welt ist nicht meine Welt.
Ich will hier weg, jeder weitere Tag macht mich verrückt.
Die Menschen schwanken.
Vielleicht bemerken sie auch einfach nicht wie weh es tut.
32 Tage un der Wunsch nach Narben wird größer.
Kann mir denn niemand helfen?

Ich spüre den Regen auf meiner Haut.
Und ich kann dir nur hinterher sehen.
Du hast mich verlassen.
Die Menschen verlassen einen immer.

Vielleicht wäre es besser gewesen wenn wir uns nie getroffen hätten.
Du hättest deine Welt, ich wäre tot.
Ich kann das nicht, ich kann nicht aufhören zu weinen.
Ich bin so wertlos.
Warum rettet mich niemand?
Es wäre doch so einfach, lasst einfach los und ich falle.
Warum haltet ihr mich fest?


Ich spüre den Regen auf meiner Haut.
Und ich kann dir nur hinterher sehen.
Du hast mich verlassen.
Die Menschen verlassen einen immer.

Wenn ich ehrlich bin, bist du das beste was mir jemals passiert.
Doch ich liebe dich, du mich nicht.
Es ist so einfach, aber es tut so verdammt weh.
Ich bin nicht gut genug.
Es wird nie passieren oder?
Du wirst mich nie lieben können, denn ich bin ich.
Warum bin ich in deiner Nähe so glücklich?


Ich spüre den Regen auf meiner Haut.
Und ich kann dir nur hinterher sehen.
Du hast mich verlassen.
Die Menschen verlassen einen immer.

Montag, 9. April 2012

Sie wollte etwas bedeuten.

Und im Grunde genommen sind wir alle verloren.
Hinter der Maske.
Sie Lächelt, doch weiß, später wird es zerbröckeln.
Und sie weint. Weint in die Einsamkeit hinein die sie umgibt.
Sie greift zur Klinge. Ihr einziger wahrer Freund.
Denn das Blut ist so warm wie die Liebe, die sie nie spüren durfte.

Wieso fühlt sie sich allein?
Warum nimmt niemand ihre Hand führt sie raus aus der Dunkelheit?
"Alles wird gut." Eines Tages.
Glaub daran.

Ein Blick morgens in den Spiegel.
Sie weiß, sie ist hässlich. Sie weiß, sie ist fett.
Doch sie wischt sich die Tränen weg und lacht.
Niemand soll sehen, wie sie sich an den Scherben ihrer Zerbrochen Seele schneidet.
Sie muss aufhören zu essen. Sie ist ein Stück dreck.
Sie hungert, um endlich dünn genug zu sein.


Wieso fühlt sie sich allein?
Warum nimmt niemand ihre Hand führt sie raus aus der Dunkelheit?
"Alles wird gut." Eines Tages.
Glaub daran.

Was hat die Gesellschaft aus ihr gemacht?
Sie war so hübsch, sie lachte so viel.
Das Lachen hat sie verlernt, ihr Körper und ihr Herz ist voller Narben.
Die Menschen um sie herum haben sie längst aufgegeben.
Jetzt sitzt sie da und weint. Hofft dass sie die Dunkelheit aus ihrem Herze schreien kann.
Sie schreit: "Ich will nur einmal gut genug sein."


Wieso fühlt sie sich allein?
Warum nimmt niemand ihre Hand führt sie raus aus der Dunkelheit?
"Alles wird gut." Eines Tages.
Glaub daran.

Doch die Menschen sorgen sich erst dann, wenn es zu spät ist.

Mittwoch, 14. März 2012

Suchen.

Nach was suchen wir?
Wo wir doch keine Hoffnung mehr haben.
Glück existiert nicht.
Nicht für uns. Nur für sie.

Verlorene Seelen.
Wir haben den Glauben verloren.
Glauben an was? An das Glück.

Warum stehen wir auf?
Wo wir doch gar keine Ziele haben.
Träume werden nicht wahr.
Nicht für uns. Nur für sie.

Einsame Seelen.
Wir haben den Glauben verloren.
Glauben an was? An unsere Träume.

Warum Kämpfen wir?
Wo wir doch nichts haben was es wert wäre.
Einen Sinn gibt es nicht.
Nicht für uns. Nur für sie.

Zerbrochene Seelen.
Wir haben den Glauben verloren.
Den Glauben an was? An uns.

Trotzdem irren wir alleine in der Dunkelheit.
Hoffen dass wir uns eines Tages wieder finden.

Montag, 5. März 2012

Die Stimme in meinem Kopf.

Da bin ich wieder.
Hast du mich vermisst?
Wie war die Zeit ohne mich?
Dachtest du, du könntest glücklich werden?
Träum weiter.

Gefangen in der Dunkelheit.
Das Licht wirkt so nah, doch es ist so fern.
Vergiss es, hier ist dein zu Hause.

Ich bin du.
Dachtest du wirklich dich könnte jemand lieben?
Wolltest du den Schmerz gehen lassen?
Wolltest du dich akzeptieren?
Denk nicht mal dran.

Das Ende der Dunkelheit.
Es ist so weit weg, so unerreichbar.
Bleib hier, du bist nicht gut genug.

Ich bin in deinem Kopf.
Denkst du, du kannst mich bekämpfen?
Weißt du nicht was du dazu tun musst?
Hast du vergessen dass ich das Monster in dir bin?
Dich zu töten ist der einzige Weg.

Unendliche Dunkelheit.
Du hilfst den Menschen ihr zu entfliehen.
Dabei bist du selbst ihr Gefangener.

Dienstag, 14. Februar 2012

"Du bist eine Enttäuschung" Hallt es immer wieder in ihrem Kopf.

Irgendwo da draußen..
Wenn es sieben Milliarden Menschen gibt.
Wie soll ich dann jemals den finden, der mir Halt gibt?

Wenn alles in dir erfriert, ist das Einzige Warme die Tränen.
Bei all dem Schmerz, wo ist das Glück?
Ich habe verlernt zu hoffen, gelernt zu Zweifeln.
Wie lange werde ich das durchhalten?
Mein Seele schreit: "Ich kann nicht mehr."

Narben, die die Zeit niemals heilen kann.
Sehnsucht, die niemals gestillt werden kann.
Ist das das Leben das wir führen sollen?

Es fällt mir so schwer mich zu lieben, wenn es auch sonst niemand tut.
Warum hältst du mich nicht fest?
Ich fühle mich so ungeliebt, gefangen im Selbsthass.
Wofür kämpfe ich eigentlich noch?
Mein Kopf fragt: "Lohnt sich das alles?"

Narben, die die Zeit niemals heilen kann.
Sehnsucht, die niemals gestillt werden kann.
Ist das das Leben das wir führen sollen?

Ich habe Heimweh, nach einem Platz der nicht existiert.
Wieso wache ich jeden Morgen auf?
Weiß nicht wohin ich gehen soll, die Freiheit ist so fern.
Was soll eines Tages aus mir werden?
Mein Herz weiß: "Du bringst Unglück."

Narben, die die Zeit niemals heilen kann.
Sehnsucht, die niemals gestillt werden kann.
Ist das das Leben das wir führen sollen?

Vielleicht ist das nicht meine Welt.
Vielleicht war sie es nie.
Vielleicht leben wir in einem Gefängnis.
Vielleicht werde ich nie geliebt werden.
Vielleicht verdiene ich den Schmerz.
Vielleicht bin ich einfach nur wertlos.
Diese Welt ist ein Gefängnis.

Narben, die die Zeit niemals heilen kann.
Sehnsucht, die niemals gestillt werden kann.
Ist das das Leben das wir führen sollen?
Die Freiheit ist so fern...

Sonntag, 29. Januar 2012

Angst ist, was den Menschen beherrscht.

Jedes Mal das Gleiche.
Wir sagen wir würden uns ändern.
Dann schließen wir die Augen und fragen uns wer wir sein könnten.
Fragen uns wer wir sein möchten.
Doch die Antwort werden wir niemals finden.

Wovor haben wir Angst?
Wir werden so viele Fehler machen, so viel bereuen.
Aber eins sollten wir niemals vergessen: Wir werden niemals alleine sein,
es wird immer jemanden geben der da ist.

Hör auf dich fallen zu lassen.
Ich bin da, steh auf und nimm meine Hand.
Vergiss niemals zu lächeln, es gibt Menschen die es brauchen um weiter zu kämpfen.
Vielleicht ist dir das nicht bewusst.
Egal was morgen sein wird, du lebst jetzt.

Wovor hast du Angst?
Du wirst so viele Fehler machen, so viel bereuen.
Aber eins solltest du niemals vergessen: Es gibt immer jemanden der dich liebt,
jemanden der dich braucht.

Und jetzt stehe ich vor dem Spiegel.
Ich sehe mein Spiegelbild und da sind so viele Fragen.
Wieso bin ich nicht gut genug?
Wie lange werde ich kämpfen können?
Wann wird es mich umbringen?
Doch deine Berührung reicht, und ich weiß warum ich lebe.
Du füllst mich mit so viel Zuversicht.
Und die graue Welt ist so bunt wenn du in meiner Nähe bist.

Nimmst du mir die Angst?
Ich werde so viele Fehler machen, so viel bereuen.
Aber wenn ich dich sehe, weiß ich, dass ich es schaffe.
Und wenn du da bist, ist diese Leere so weit weg...

Dienstag, 10. Januar 2012

Ein Fünkchen Optimismus?

Wir sehen die Farben nicht.
Und die Sonne kommt uns schwarz vor.
Wir leben jeden Tag, doch wir genießen nicht.
Ein Fehler. Ein riesiger Fehler.
Denn da ist mehr als unser Auge sieht.

Du lebst.
Und da ist so viel schönes.
Öffne die Augen. Siehst du es?
Strecke deine Arme aus. Fühlst du es?

Da ist so viel Freiheit, doch wir Leben im Gefängnis.
Aus Angst was draußen ist, bleiben wir.
Bemitleiden uns selber.
Brich aus. Brich endlich aus!
Denn da draußen ist so viel Licht.

Du lebst.
Und da ist so viel Licht.
Öffne die Augen. Siehst du die Sonne?
Strecke deine Arme aus. Spürst du die Wärme?

So viele Menschen die dich lieben.
Doch du fühlst dich so verloren.
Du denkst die Einsamkeit vergeht nicht.
Fang an zu lächeln. Du schaffst es.

Du lebst.
Und da ist so viel Liebe.
Öffne die Augen. Siehst du das Lächeln?
Strecke deine Arme aus. Fühlst du die Freiheit?

Jetzt steh auf, das Leben ist zu kurz.
Es wird Tiefen geben. Aber auch Höhen. Und irgendwann wird alles gut.