Montag, 23. Februar 2015

Auf ewig.

Der Gedanke pocht
so laut und da ist
ein riesiges Loch
welches mich frisst

Steine in meiner Lunge
und viel rote Farbe
Die Worte auf der Zunge
wieder eine Narbe

Beim ausbrechen aus
dem Käfig breche ich
meinen Willen, denn raus
lässt sie mich nicht

Großer schwarzer Strick
legt sich um meinen Hals
lächeln ist der Trick
denn alles wirkt falsch

Tanze am Abgrund
nur noch ein wenig
existiere ohne Grund
mit dir auf ewig.

Donnerstag, 5. Februar 2015

Ausgebrannt.

Jeder Tag bedeutungslos
Zu lange sinnlos gerannt
Nicht hell genug gebrannt
Lass mich doch los

Schleppen von Tag
zu Tag um doch am Ende
meine rissigen Hände
einen Haufen Steine trag

Zündet ein Streichholz an
um innerlich zu Aschen
ersticke am eigenen Lachen
Endlich mit Sterben dran?