Donnerstag, 23. Juni 2011

Hass..

Ich möchte euch danken.
Dafür dass ihr mich hasst.
Ihr habt euch immer so verdammt geil gefühlt wenn ihr mich verletzt habt.
Wenn ihr mich habt fallen lassen.
Aber ihr habt mit einem nicht gerechnet.
Das ich jedes mal wieder aufstehen würde.
Dass ich jedes mal stärker werde und mein Lachen jedes Mal wieder finden kann.
Tja Pech gehabt.
Alleine würde ich das aber nie schaffen.
Es gibt so viele Leute. Die mich stützen und mir helfen.
Die euch in Gedanken eine in die Fresse hauen, weil ihr mich schon wieder enttäuscht habt.
Durch die Enttäuschungen kann ich jedes mal wieder lachen, wenn es vorbei ist.
Ich lerne jedes mal dazu.
Ich finde meine Liebe zur Musik wieder auf's neue.
Ich wette ihr würdet mir in den Arsch kriechen wollen wenn ich auf der Bühne stehen würde.
Fühlt euch geil so lange ihr könnt, denn eines Tages werdet ihr genauso fallen wie ich einmal fiel.

Ich höre auf Menschen nachzuweinen denen ich am Arsch vorbeigehe.
Also bye Leute, wenn ihr denkt ihr könntet mit mir machen was ihr wollt, habt ihr mich falsch kennengelernt.
Ich bin vielleicht Naiv, aber ich bin nicht dumm.
ich bin froh dass ich nicht so bin wie ihr.
Geht raus auf die Straße und fangt an zu Betteln, weil ihr seit so arm, dass ihr unter der Brücke schlafen müsst.
Sagt mir bescheid, dann guck ich von oben auf euch herunter.
Aber halt nein, das wäre ja euer Niveau.
Welches Niveau? Es ist so weit unten im Dreck dass man es nicht mal mehr sehen kann.
Ich verschwende meine Zeit nicht mit so was, denn dafür ist mein Leben viel zu kurz.

Samstag, 18. Juni 2011

Das Glück das uns umgibt.

Warum fang ich nicht einfach mal an richtig zu leben?
Ich werde mein Leben mit schönen Erinnerungen füllen. Wir leben doch um schöne Erfahrungen zu machen.
Es gibt auch schlechte Erfahrungen.
Furchtbare Tage.
Aber wir sollten uns davon nicht unterkriegen lassen.
Es gibt so viel auf der Welt das einen glücklich machen kann.
Es fängt schon bei kleinen Dingen an.
Dinge die niemand richtig wahrnimmt.
Wir sollten uns darüber freuen dass wir hören können.
Dass wir schmecken, riechen und fühlen können.
Und das wir die ganzen Farben sehen die diese Welt uns bereit hält.
Wir sollten nicht jammern, denn es gibt Menschen denen es schlechter geht als uns.
Ich möchte in zehn Jahren mich daran erinnern können wie viel ich gelacht habe.
Wie viel ich erlebt habe.
Nicht daran wie Nah ich am Abgrund stand.
Wie oft ich geweint habe.
Ich möchte mich umdrehen. Gegen den Wind laufen. Wenn ich den Gegenwind überwunden habe werden mich offene Arme empfangen.
Die sich mit mir freuen dass ich es geschafft habe.
Mein Weg zum Glück wird ein steiniger Weg sein.
Aber ich gehe ihn. Ich will lachen. Ich will vor Freude weinen.
Ich will viel Zeit mit den Menschen verbringen die ich liebe. Ich will etwas aus meinem Leben machen.
Ich will lieben.
Mein Selbstvertrauen ist geschwächt doch ich werde es wieder aufbauen.
Werdet ihr mir helfen? Ich möchte nicht ganz allein sein. Wenn ich auf den spitzen Steinen in mein Glück laufe, die sich tief in meine Füße bohren, möchte ich lachen und tanzen.
Mit euch.

Freitag, 17. Juni 2011

Regenbogen

Manchmal musst du einfach glücklich sein.
Im Regen tanzen.
Mit der Sonne lachen.
Nicht darüber nachdenken was passieren könnte.
Jetzt leben. Nicht in der Vergangenheit. Nicht in der Zukunft.
Du lebst in der Vergangenheit, denkst in der Zukunft und dein Körper bleibt in der Gegenwart.
Doch dein Körper will dich in der Gegenwart haben.
Wenigstens für einen Moment, damit er dir zeigen kann wie schön das hier und jetzt sein kann.
Wenn du einfach mal nicht nachdenkst und dich fallen lässt.
Nicht in den Abgrund. Sondern in die warmen Arme von Menschen die dich lieben und dich nie mehr loslassen wollen.
Die dich so akzeptieren wie du bist.
Du denkst du bist der Regen der hart auf den kalten Beton prasselt.
Doch warum bist nicht mal die Sonne? Die Sonne die die Tränen trocknet und dir eine angenehme Wärme schenkt.
Die Sonne die die kalte Nässe des Regens zu sich in den Himmel zieht und einen Regenbogen enstehen lässt.
Rot.
Orange.
Gelb.
Grün.
Hellblau.
Indigo.
Violett.
Warum willst du immer nur der graue Regen sein wenn das Leben so viele Farben hat?

Dienstag, 14. Juni 2011

Verwirrt?

Ich wollte dir nicht weh tun.
Ich wollte dir genau das geben was du verdient hast.
Aber ich konnte nicht.
Ich wollte nicht lügen, ich wollte dir nicht sagen dass ich dich liebe während meine Gedanken so weit fort sind.
Bei einer anderen Person.
Bei einer Person die jede Chance wahrnimmt mich zu treten und zu schubsen.
Bei einer Person die lachend weg geht während ich verblute...
Doch wenn ich mit dir rede, freue ich mich.
Wenn du traurig bist, sorge ich mich.
Wenn du mir erzählst, dass du ein neues Leben beginnen willst, bin ich traurig.
Wenn ich singe, denke ich an dich.
Und wenn ich träume, träume ich von ihm. Wenn ich die Augen schließe sehe ich sein Gesicht.
Wenn ich seine Nummer wähle zittere ich.
Ich bin so verwirrt.
Ich will ihn wieder sehen.
Ich will dir nah sein.
Ich möchte dass du nie mehr eine andere liebst.
Ich möchte dass er an mich denkt. So wie och das tue.
Ich will dass er mich nochmal wegstößt, weil ich die Nähe sonst nicht ertrage.
Ich will nicht mehr mit dir zusammen sein.
Wirklich?
Du? Oder er?
Wenn du nah bei mir bist spüre ich die Angst.
Ich kann nicht. Oder doch?
Mein größter Wunsch ist dass er mich nie wieder fallen lässt.
Oder nicht? Wünsche ich mir vielleicht das Gegenteil?
Er soll mich fallen lassen, damit ich den Schmerz spüre der mich am Leben hält. Hilfst du mir auf um die Wunden zu heilen? Damit neue entstehen können?
Machen wir ein Spiel daraus.
Aber das ist kein Spiel. Das ist Realität. Das ist Liebe.
Aber wen möchte ich an meiner Seite haben?
Dich? Ihn? Oder niemanden?

Sonntag, 12. Juni 2011

Traurigkeit...

Es ist dieses Gefühl.
Es macht dich fertig.
Du siehst das Lachen der anderen.
Wie glücklich sie sind. Es hat dir immer gereicht sie so zu sehen.
Du brauchtest nichts anderes. Wenn sie lachen konnten, konntest du es auch.
Veränderung.
Dein Lachen klingt wie zerbrechendes Glas wenn es auf den Boden fällt.
Du lachst in den Spiegel, doch dein Spiegelbild zeigt dir dein wahres Gesicht.
Du fühlst dich so ungeliebt.
Und weißt, es ist deine Schuld.
Es gab einen Menschen. Er hätte dir das Glück geben können.
Doch deine Angst hat dich von ihm weggetrieben.
Du hast die Nähe nicht ausgehalten.
Wolltest du nicht kämpfen?
Etwas verändern?
Wolltest du nicht dein Leben leben?
Weil du nur eins hast?
Wo ist dein Kampfgeist?
Vielleicht wurde er mit diesem Menschen weggetrieben.
Vielleicht ist dein Kampfgeist alles was du ihm von dir gelassen hast?
Dein Leben zieht an dir vorbei.
Du glaubtest immer glücklich zu sein.
Und jetzt?
Du kannst nicht mal mehr weinen.
Du liegst da, alleine mit dem Wunsch zu spüren wie dir die salzigen Tränen warm über die Wange laufen.
Damit du etwas wärme spürst. Einen Hauch wärme bevor sie dich verlässt und eine salzige Kruste auf deinem Gesicht zurück lässt..