Montag, 15. August 2011

Wege&Freundschaft

Was wird aus uns werden?
Wir werden alle die Schule abschließen.
Jeder wird den Weg des Lebens gehen. Aber jeder geht einen anderen Weg.
Ist das nicht beängstigend?
Zu wissen dass es sein kann dass die Menschen die dir immer so wichtig waren und mit denen du so viel gelacht hast, einfach weg sind?
Dass du vielleicht deinen Weg ohne sie gehen wirst?
Aber wird sich dann nicht auch herausstellen wer dich wirklich gern hatte?
Denn die Menschen denen du wirklich etwas bedeutet hast, die werden dich nicht einfach so gehen lassen.
Ich möchte später nicht so enden.
Meinen Kindern von meinen Freunden erzählen mit denen ich so viel gelacht habe.
Und mich erst dann fragen was eigentlich aus ihnen geworden ist. Denn dann könnte es schon zu spät sein für diese Frage.
Egal welchen Weg ich gehen werde.
Ich möchte auf keinen Fall die Menschen verlieren die immer bei mir waren.
Menschen die mich aufgebaut haben und mir immer gesagt haben dass ich niemals aufgeben soll.
Wenn wir die Schule zusammen überstehen, warum überstehen wir dann nicht auch das Leben zusammen?
Wenn man einen Menschen verliert, ist da immer dieser Schmerz. Bei den Erinnerungen an ihn.
Und ich habe Angst. Angst vor dem was passieren könnte. Angst vor der Zukunft.
Aber ich bin nicht die einzige.
Lasst uns zusammen Angst haben damit wir gemeinsam gegen sie kämpfen können.
Es ist ist kein Geheimnis dass man alleine schwächer ist.

Donnerstag, 11. August 2011

Einsamkeit.

Du weißt doch was dieses Gefühl ist.
Diese Leere die dich innerlich zerreißt.
Dieses Gefühl kommt so oft.
Warum verletzen sie dich immer so sehr?
Sie machen auch Fehler. Du hast ihnen bestimmt auch schon weh getan.
Menschen tun das. Unbewusst.
Jemand anderes hat sich in ihr Leben gedrängt. Du bist unwichtiger geworden.
Es fühlt sich grausam an.
Er scheint keine Lust zu haben mit dir etwas zu unternehmen. Er scheint genervt von dir zu sein.
Aber du vermisst ihn irgendwie. Ihr seit doch Freunde gewesen.
Ihr seid es eigentlich immer noch.
Du gehst hinaus in die Welt und lächelst.
Versuchst die Einsamkeit aus deiner Seele zu lächeln.
Doch jeden Abend wird dir etwas schmerzhaft bewusst. Egal wie viele Menschen bei dir sind. Die Leere wird nicht gehen. Es spielt keine Rolle wie viel du lachst.
Denn was bringt dir ein Lachen wenn du es nur lachst um nicht einsam zu sein?
Mach die Augen zu und schlafe. Lass dich von der schwärze einhüllen die sich sowieso schon in dein Herz eingeschlichen hat.
Höre auf zu denken, denn die Gedanken machen dich verrückt.
Träume. Denn egal was du träumen wirst, am nächsten morgen weißt du es sowieso nicht mehr.
Solltest du also nicht schlafen? Um nicht einsam zu sein?
Aber du kannst nicht ewig schlafen. Aber für ein paar Stunden.
Ein paar Stunden ohne Einsamkeit.
Mach die Augen zu und geh in eine Welt ohne Gedanken.
Mach die Augen zu.
Mach...die...Augen...zu...
Mach....die...
Mach...

Sonntag, 7. August 2011

Perfekte Momente.

Kennst du diese Momente?
In denen einfach alles Perfekt ist?
In diesen Momenten ist man so unfassbar glücklich. Man hört auf zu denken und fängt an zu lächeln.
Weil Gedanken in solchen Momenten überflüssig sind.
In dem Leben jedes Menschen gibt es mindestens einen solchen Moment, wo man vor Freude heulen könnte.
Und dann vergisst man einfach alles.
Die ganze Scheiße, alle Probleme sind weg und du genießt diesen Augenblick.
Denn so was hält nicht ewig an. Und jede Sekunde eines solchen Augenblicks ist kostbar.
Und jeder hat seine eigene Methode um sich so etwas zu verschaffen.
Aber man muss erstmal begreifen wie wichtig diese Methode ist.
Man darf es nicht als etwas selbstverständliches sehen. Es ist etwas besonderes und einzigartiges.
Denn niemand wird diese Dinge genauso machen wie du.
Manche Menschen zeichnen, andere machen Sport.
Oder sie singen und tanzen. Bis ihnen schwindelig ist und ihre Stimme aufgibt.
Aber ich weiß dann eins. Ich habe es gefühlt. Die Musik, den Text.
Wenn die Leute mich fragen würden warum ich singe, wüsste ich sofort was ich sagen würde.
Musik bietet dir die Möglichkeit den Menschen etwas mitzuteilen. Denn sie hören dir zu.
Man kann diese Chance verschwenden und irgendwas sagen. Oder man hört auf sich zu verstecken und erzählt ihnen einfach wie man sich fühlt. Dann fühlt man sich auch als würde man dazugehören.
Und dann ist man wie jeder andere Mensch auch.
Und es ist egal was passieren wird. Es ist egal was war.
Aber in diesen Momenten die perfekt sind, gibt es nur dich, die Menschen die du liebst und das Glück.
Halte an solchen Momenten fest, sie kommen so selten. Und diese kurze Zeit in der alles perfekt ist wird dir helfen. In schwierigen Zeiten.
Und wenn du kurz davor bist aufzugeben, dann erinnere dich immer an diesen Augenblick zurück und kämpfe.

Samstag, 6. August 2011

Kämpfe.

Der Mensch wird niemals wunschlos Glücklich sein.
Er wird immer ein Problem haben. Denn wenn er keins hat wird er sich immer ein neues machen.
Vielleicht gehöre ich auch zu diesen Menschen.
Ich habe so viel.
Warum kann ich nicht lachen ohne daran zu denken wie traurig ich eigentlich bin?
Warum stelle ich mir so viele Fragen auf die es sowieso keine Antworten gibt?
Und ich vermisse so viele Menschen.
Manche kommen wieder. Andere nicht.
Die Ereignisse verändern uns. Und unser Lachen ist geprägt von Erfahrungen die wir gemacht haben.
Genau wie unser Verhalten.
Manchmal kämpfen wir um Menschen die es nicht wert sind.
Dass wir unsere Energie für sie verbrauchen.
Nur irgendwie haben wir trotzdem die Hoffnung dass man den Kampf doch noch gewinnen könnte.
Ich kämpfe darum die Hoffnung nicht zu verlieren.
Meine Hoffnung liegt in der Musik. Sie ist alles was mich am Leben lässt.
Sie ist bei mir wenn ich mich einsam fühle.
Wenn ich mich einsam fühle obwohl ich es nicht bin.
Und ich kämpfe um mich nicht selbst zu verlieren.
Weil die ganze scheiße meine Kräfte raubt. Aber man soll nie zurück blicken nicht war?
Also versuche ich es. Aber diese ganzen Ängst die meinen Hals zuschnüren.
Sie machen mir das Leben zur Hölle. Aber ich ertrage es.
Ich singe mir die Schmerzen vom Herz damit sie nicht so stark sind.
Dafür steht Musik. Hoffnung. Heilung. Glück.
Ich wünschte ich könnte schlafen. So lange bis alles vorbei ist. So lange bis ich aufwache und alles wieder gut ist.
Aber so lange schlafen die Menschen nicht. Sie werden jeden morgen aufwachen und versuchen mit ihrem Leben klar zu kommen.
Die starken schaffen es. Denn das Leben ist weder dein Freund noch dein Feind. Aber es will dass du um die Dinge und Menschen kämpfst die du liebst. Auch dass du um dich selbst kämpfst.
Vielleicht ist das der Grund warum wir niemals aufgeben solltest.