Donnerstag, 30. September 2010

DER Satz

Ich habe es ihm gesagt. Ich habe ihm gesagt was ich für ihn empfinde. Und er hat mir geantwortet! Er sagte es tut ihm leid dass er sich aufgeführt hat wie ein Arschloch. Er sagte er wüsste nicht mal mehr warum er sauer auf mich war. Wir reden über sein Vater. Und ich hatte ihm eine E-Mail geschrieben in der stand, was ich alles in meinem Leben verändert hab und so...und er sagte: Als ich deine Email gelesen hab hat mich das wirklich gefreut.

Dienstag, 28. September 2010

Entscheidung

Ich habe eine Entscheidung getroffen.
Da ER sowieso nicht mehr mit mir redet habe ich auch nichts zu verlieren. Deswegen habe ich beschlossen ihm mitzuteilen was ich für ihn empfinde...ich habe ziemliche angst davor und werde wahrscheinlich auch noch ein oder zwei Tage warten. Ich hoffe es war die richtige Entscheidung. Wenn ich es ihm gesagt habe muss ich nie wieder mit ihm reden und kann dieses Kapitel in meinem Leben endlich abschließen. Meine Freunde meinen ich hätte mich richtig entschieden. Aber ob es die richtige Entscheidung ist weiß ich erst wenn ich es getan habe...

Montag, 27. September 2010

Cola...

...ist auf die Tastatur getropft. Da es aber nicht mehr der Computer meiner Mutter sondern meiner ist, ist das relativ egal.
Ich versuche immer noch IHN zu vergessen und hatte mir überlegt ihn einfach zu blockieren.
Ihn aus meinem Leben zu schmeißen genauso wie er es betreten hat.
Ich habe sogar versucht den Sommer zu verdrängen. Und ich muss erfolgreich gewesen sein, denn wenn versuche mich an den Sommer zu erinnern, sehe ich die Ereignisse, aber wie hinter einem Schleier. Als wären sie nie wirklich passiert. Als wäre das alles ein schlimmer Traum aus dem ich nicht aufwache.
Wer weiß, vielleicht kann ich mich in 10 Jahren gar nicht mehr daran erinnern. Aber dann würde ich mich fühlen als hätte man mir einen Teil meiner Erinnerungen weggenommen, ein schwarzes Loch in meinen Erinnerungen.
Ein schwarzes Loch wo die Erinnerungen an ein Person sein sollten die mir sehr wichtig war.

Sonntag, 26. September 2010

Mangosaft

Mir geht es besser...
Wir waren Gestern Chinesisch essen. In diesem Restaurant gibt es den besten Mangosaft den ich je in meinem Leben getrunken habe.
Japanische Mode ist übrigens SEHR interessant. Dort gibt es Klamotten die würde ich nicht mal tragen wenn ich tot wäre. Sie haben ein sehr ausgeflippten geschmack. Wen das näher interessiert kann es sich ja mal hier angucken:

http://www.neotokyo.de/

Es gibt sogar sachen die ganz ok sind. ABER es ist voll teuer. Muss man schließlich alles importieren.
Ich habe seit einer Woche nicht mehr mit IHM geredet.
Für mich ist es als wäre er gestorben. Ein Mensch den man sehr geliebt hat, und dann einfach verschwunden ist. Es fühlt sich an als wäre da ein Loch in meinem Herzen. Kein schönes Gefühl...

Freitag, 24. September 2010

Erkältung...

Ich hab ne Erkältung.-.-
AM Donnerstag werden ich und meine Freundin wahrscheinlich schule schwänzen um auf eine Demo gegen Stuttgart 21 zu gehen.
Ich hab Halsschmerzen aber das bedeutet ich kann nicht reden. Wenn ich nicht reden kann, kann ich keine fragen beantworten.
Mein Vater hat heute Geburtstag und er kommt in 2 Stunden um die letzte halbe Stunde seines Geburtstags mit seiner Familie zu verbringen. Er musste heute nämlich arbeiten und er kommt eh immer nur am Wochenende weil er in München arbeitet...

Mittwoch, 22. September 2010

Erste Therapiestunde

Heute hatte ich meine erste Therapiestunde. Sie ging nicht wirklich lange aber ich geh da jetzt jeden Mittwoch von 17-18 Uhr hin. Nächstes mal will meine Therapeutin Träume untersuchen...das dürfte etwas schwierig werden ich erinnere mich nie an meine Träume.
Von IHM gibt es nichts neues. Wir reden nicht mehr miteinander.
Ich verstehe Mathe nicht, was sehr schlecht ist da ich in 4 Wochen eine Mathe Arbeit schreibe. Meiner Mutter gehts danke ihrer neuen Tabletten besser. Ansonsten gibt es eigentlich nichts zu berichten außer das meine Meerschweinchen total süß sind und ich froh bin dass ich sie wieder habe.

Montag, 20. September 2010

Mein eigener Computer!

Heute hab ich mein eigenen Computer bekommen!!! Nur leider tut er nicht so wie ich das haben will. Mein Vater muss sich das mal nochmal angucken. Meine Meerschweinchen sind nach 9 Monaten endlich wieder gesund und ich kann sie jetzt wieder streicheln. Weitere gute Nachrichten sind: Ich kann das rollende r! Ich dachte ich kann es nicht. Aber immerhin kann ich es so gut das meine Spanischlehrerin es akzeptabel findet. Was weinger gut ist, ist das ER total realitätsfern ist. Meine Mutter meinte ich sollte das Passwort eingeben und gucken obs richtig ist, was ich getan habe. Leider wurde es bei ihm dann angezeigt das sein Account in Deutschland eingeloggt war. Dann schrieb er mich natürlich an und ich sagte ihm wie es war. Dann meinte er sein Vater würde so was nie machen. Ich hab ihm das ganze gespräch geschickt. Er hat gemeint ich hätte es erfunden und sein Profil gehackt. Seltsamerweise schrieb sein Vater meiner Mutter dann ER wäre sauer auf ihn gewesen wegen der Passwort geschichte. Offensichtlich hat er mir dann doch geglaubt...die sind einfach beide Krank. Ich habe mit zimmer aufräumen weiter gemacht. Ich will es schließlich so schnell wie möglich streichen.

Samstag, 18. September 2010

Wer zuletzt lacht....

...lacht am besten.
SEIN Vater hat einen riesengroßen Fehler gemacht. Einen großen der ihm zum Nachteil und mir zum Vorteil werden könnte. Gestern hat er mich nämlich angeschrieben. Er war sauer auf seinen Sohn weil er keinen Helm beim Skateboarden anziehen wollte und natürlich runtergekracht ist. Sie mussten zum Arzt, und sein Vater war stinksauer. Und dann sagte er: Könntest du mir einen gefallen tun? Geh in sein Facebook Account, ja?
Hier hast du die Email Adresse und das Passwort.
Ich habe jetzt also das Passwort und könnte ihn theoretisch auffliegen lassen.
Ich meine das wäre fies. Aber ich finde nicht das er wirklich nett zu uns oder seinem Sohn war.
Aber ich werde darüber erst mal mit meiner Mutter reden. Mit so was muss man vorsichtig sein und geplant vorgehen.

Freitag, 17. September 2010

Neues...

Meine Mutter ist irgendwann aufgestanden um uns Essen zu machen...in der Nacht hat sie herausgefunden das ihr Ex-Freund eine neue Freundin hat. Das hat sie total fertig gemacht und am nächsten Tag ist sie zum Arzt.
Der wollte sie dann in eine Klinik bringen damit sie da bleibt, und mein Vater sie weiß das mein Vater und ich uns  sollte so lange hierher kommen um auf mich aufzupassen. Das wollte meine Mutter aber nicht weil uns nicht wirklich gut verstehen. Ich habe ihr gesagt sie soll hingehen wenn es ihr hilft weil ich werde es schon überleben mit meinem Vater eine Zeit lang unter einem Dach zu leben. Sie geht am Montag nochmal zum Arzt und der sagt ihr dann ob sie gehen sollte oder nicht. Meine Therapeutin hat den Termin von Montag auf Mittwoch verlegt, was mich ehrlich gesagt ein wenig nervt.
Ich bin jetzt so gut wie gar nicht mehr zu Hause, und die Schule hat gute Arbeit geleistet. Ich bin ein wenig abgelenkt nicht mehr so oft im Haus und demnach geht es mir zurzeit ein wenig besser.
Montag habe ich um 11:10 aus, Dienstag: 17:10, Mittwoch: 13:00 danach geh ich zum Chor bei dem ich mich dieses Jahr angemeldet habe und danach zur Konfirmandenstunde und bin da dann auch erst um 16:45 zu Hause. Donnerstag: 17:10, Freitag: 13:00 Bin also jetzt ziemlich beschäftigt. Was ein wenig schade ist, ist das ich jetzt wahrscheinlich nicht zur Stuttgart21 Demo kann,  und da wollte ich unbedingt hin. Gestern wurde ich von IHM angechattet. Er hat dann mit mir normal geredet. Zum abschied sagte er so ein komisches Wort mit N. Ich konnte es nicht übersetzen und laut Google ist es ein Name...
Als ich das nächste mal wieder online kam hat er mich wieder angeschrieben. Ich verstehe nicht warum er die ganze Zeit mit mir reden will wenn er mich doch sowieso hasst. Ich mag ihn immer noch, und ich habe keine Ahung warum...

Mittwoch, 15. September 2010

Von wegen Glück...

Meine Mutter erzählt mir die ganze Zeit ich würde sie unter Druck setzen und sie will sich umbringen.
Ich halte das nicht mehr aus. Ich freue mich jeden Tag in die Schule zu gehen und am meisten freue ich mich wenn sie bis 17:10 geht. Ich kann das nicht mehr. Wenn ich zu hause bin erscheint mich die Atmosphäre hier umzubringen und meinen Therapeuten krieg ich ja erst am Montag. Jeden verdammten Tag wenn ich aufstehe wünsche ich mir es ist mein letzter auf dieser Erde. Meine Mutter hat mir gerade gesagt sie kommt nie wieder aus ihrem Bett raus und ich soll aufhören mit ihr zu reden.

Montag, 13. September 2010

Orange...

...ist das neue Layout wie man unschwer erkennen kann. Leider passt mein Markenzeichen (schwarze Rose) jetzt nicht mehr dazu. Deswegen habe ich Orangen genommen.
Heute war mein erster Schultag, der mich leider nicht so abgelenkt hat wie ich es eigentlich wollte.
Wir bekamen ein neues Klassenzimmer den Stundenplan (wir haben kein Musik, Bio und Erdkunde mehr...leider!) und haben dann noch ein paar organisatorische Dinge besprochen. Alles GANZ spannend.
Ich hab statt Musik, Bio und Erdkunde jetzt Spanisch, Gemeinschaftskunde und Chemie. Ich mochte Musik und Bio eigentlich ziemlich gern. Auch Erdkunde, aber nicht die Englische Version die wir letztes Jahr hatten.
In den Fächern war ich eigentlich immer gut. Ich hoffe die neuen Fächer werden nicht ganz so furchtbar. Morgen hab ich dann erst mal bis um 5 Schule was heißt ich komme um halb 6 abends nach hause. Das nervt mich irgendwie ein bisschen aber okay. Da ich aber morgen so lange Schule habe musste meine erste Therapie Stunde auf nächsten Montag verlegt werden...

Sonntag, 12. September 2010

Letzter Ferientag...

Heute geht's mir, wie es einem an seinem letzten Ferientag so geht.
Ich habe vor zwei tagen mit IHM gechattet. Als erstes hat er mir eigentlich nur ausdrücke an den Kopf geworfen. Danach haben wie uns eigentlich normal unterhalten. Wir haben über meinen Vater gesprochen.
Irgendwie habe ich das Gefühl das sein Vater ihm erzählt hat das ich ihn verliebt bin.
Ich liebe ihn leider immer noch. Obwohl er mir gesagt hat das ich ein blödes Arschloch bin, usw.
Ich wünschte ich könnte das ändern aber irgendwie schaffe ich es nur so weit das er sich nur halbwegs normal mit mir unterhält. Das ist immerhin ein fortschritt, aber...
Eigentlich sollte meine Mutter heute nach Frankreich fahren. Nur ihr Auto geht nicht an. Jetzt muss sie auf den Pannendienst warten.-.-

Freitag, 10. September 2010

Kapitel 1 seite 4

Nächsten Dienstag ist meine erste Therapie Stunde...


Das Internatsgelände war Riesengroß und ich fragte mich wie schwierig es wohl war sich zu verlaufen. Danach gingen wir zurück zum Hauptgebäude um uns in der Cafeteria Pommes mit Hühnchen reinzuziehen. Ich setzte mich zu Kitty und holte mir eine riesige Portion.
„Wie viel Hunger hast du?! Du hast dir doppelt so viel geholt wie ich!“ Kitty starrte schockiert auf den Berg aus Essen auf meinem Teller.
„Mann scholl doch nischts schlescht werden laschen, oder?“ Mümmelte ich mit vollem Mund.
„Entschuldigung du Wunderschönes Wesen, darf ich mich neben dich setzen?“
Ich schluckte das Essen runter.
„Hab ich dir nicht gesagt du sollst mich in Ruhe lassen?!“ Schnauzte ich diesen blonden Idioten an.
„Ich weiß. Aber warum sollte ich darauf hören, wenn ich die Chance habe mit so einem hübschen Mädchen zu reden. Das einzige was ich dich fragen wollte ist: Sind die Lila Haare echt?“ Er starrte wie gebannt auf meine Lila Locken. Aber das war mir zu viel. Ich hasste Jungs außer Jan, Justus und Valentin. Und ich hasste die Frage ob die Farbe meiner Haare echt ist. Angenervt nahm ich eine Ketchup Flasche, stand auf, hielt sie über seinen Kopf und drückte sie genüsslich aus. Das Ketchup lief ihm über das ganze Gesicht und seine Haare sahen seltsam Orange aus. Als ich mein Werk beendet hatte, rannte ich aus der Cafeteria weil der Lehrer natürlich mitbekommen hatte, was ich getan hatte. Als ich draußen war lief ich einfach mal zur Turnhalle. Dort setzte ich mich ins Gras und stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren. Na Super. Nicht mal an meinem ersten Schultag konnte ich mich benehmen. Na ja das würde ich wieder hinbiegen können.
Meine Gedanken schweiften von meinem Chaotischen ersten Tag ab, und ich musste wieder an meine Vision denken. Da waren so viele fremde Mädchen. Und ich habe die Mädchen aus meiner Klasse angeguckt. Keine von ihnen sah aus wie eine von den Mädchen die ich in meiner Vision gesehen hatte. Woher kamen diese ganzen Mädchen? Und warum schien es als würde ich ihre Freundin sein? Mein Blick schweifte hinüber zum Schwimmbad. Dort sah ich diese Mädchen und Emily als Meerjungfrauen schwimmen. Meine Visionen waren noch nie ganz klar gewesen aber diese verwirrte mich am meisten. Ich dachte auch noch mal über das Buch nach das ich gesehen hatte. Der Einband war Schwarz gewesen. Und auf dem Buchdeckel war ein Auge. Ein Auge mit fünf verschiedenen Farben. Es war in fünf teile geteilt. An einer Stelle war es blau an einer anderen rot, dann kam gelb dann grün und zum Schluss weiß. Ich verstand allerdings nicht was dieses Buch in meiner Zukunft für eine Rolle spielen sollte. Ich schloss die Augen und versuchte an etwas anderes als an meine Vision zu denken. Ich dachte über diesen Ersten Schultag nach. Er war nicht gerade toll gewesen. Er war etwas stressig. Ich hatte noch nie mit so vielen Leuten auf einmal zu tun gehabt.
Aber ich musste das jetzt durchziehen. Ich bin auf diese Schule gekommen um die drei wichtigsten Menschen meines Lebens jeden Tag sehen zu können. Wenn ich jetzt wieder zurück nach hause gehen wäre nur weil ich mit diesen vielen neuen Leuten nicht klar kam, hätte ich mir das ewig vorgeworfen. Ich musste also durchhalten.
„Hey, wach auf.“ Ich öffnete die Augen als ich spürte dass jemand an mir rüttelte.
Vor mir saß der Blonde Idiot dessen Haare jetzt Orange waren. Er hatte einen meiner Ohrstöpsel im Ohr.
„Eminem? Du stehst auf so was?“
„Hast du ein Problem damit?!“ Fauche ich und riss ihm den Ohrstöpsel aus dem Ohr.
„Nein, nein. Aber es erklärt warum du so aggressiv bist.“
„Wie bitte?! Soll das ein Witz sein?! Ich bin nicht aggressiv. Sag noch einmal was gegen mein Musik Geschmack und ich dreh dir den Hals um.“
„Nein du bist nicht aggressiv. Übrigens Danke für die kostenlose Färbung. Ich sehe doch toll aus mit der Farbe oder?“ Er grinste.

Montag, 6. September 2010

Kapitel 1 Seite 3

Hier ist Seite 3.
ER hat mich auf Facebook geadded. Aber nicht um sich wieder mit zu versöhnen wegen einem Streit den wir nie hatten. Nein. Er kam on machte mir tausend vorwürfe und irgendwann meinte er dann: So ich bin jetzt fertig. Und dann hat er einfach das thema gewechslte und mit mir geredet als wäre zwischen uns nie irgendwas passiert. So ein Idiot. Nur leider mag ich ihn immer noch. Aber langsam geht er mir echt auf den Keks.

Als der Lehrer kam erklärte er uns welche Stunden wir haben würden und danach bekamen wir eine Führung durchs Schulhaus. Ich war sehr aufgeregt, denn ich hatte noch nie in meinem Leben eine Schule besucht. Da ich erst Deutsch lernen musste wurde ich zu Hause unterrichtet. Eine Schule war für mich etwas ganz neues.

Das Hauptgebäude steht zwischen den beiden Gebäuden mit den Schlafsälen.
In dem Hauptgebäude war ein großes Rechteckiges Gebäude in dem die ganzen Klassenzimmer, die Räume in denen man seine Hausaufgaben machen musste und die Cafeteria im Erdgeschoss untergebracht waren.
Ein Schlafsaal Gebäude gehörte den Jungs und das andere den Mädchen. Sie waren wie Türme und hatten nur die Schlafsäle untergebracht.
Vor dem Internat war ein riesiger Schulhof den sich das Mädchen Internat mit dem Jungen Internat teilte. Dort standen ein paar Bäume und Bänke. Links war ein kleines Tor und wenn man es aufmachte kam man direkt in den Rosengarten. Der Rosengarten war voll mit Roten, Weißen, Gelben und Rosa Rosen. Doch als ich unwissend den Rosengarten betrat verfärbten sich die Rosen im Bruchteil einer Sekunde Schwarz. Das passiert jedes Mal sobald ich in die Nähe von Rosen komme. Sie werden sofort Schwarz. So auch dieses Mal. Die Klasse geriet sofort in Panik und ich machte dass ich von dem Rosengarten und seinem süßlichem Geruch wegkam. Die Stimmen meiner Mitschüler wurde aber leider nicht leiser. Das würde wahrscheinlich überall für ein Paar Wochen Gesprächsthema Nummer eins. Nach einer Weile hörte ich wie das Gemurmel leiser wurde, und ich nahm an das die Führung durch den Rosengarten fortgesetzt wurde. Ich lehnte mich an die kleine Mauer hinter der sich mein Albtraum befand. Wenn der erste Schultag schon so anstrengend war, wie anstrengend würde dann erst das ganze Jahr werden?
Während ich auf meine Klasse wartete ließ ich mir die warme September Sonne in mein Gesicht scheinen und dachte darüber nach wie dieses Schuljahr wohl für mich werden würde.
Und plötzlich durchfuhr es mich wie ein Blitz:

Ein Buch. Ein Mädchen das sich ihre Dunkelbraunen Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte. Gelbes Top, Jeans Faltenrock. Ein Mädchen mit Halblangen Hellbraunen Haaren. Kurze Hose rotes Top. Ein Mädchen mit Kupfer Rotem Haar das zu zwei Zöpfen zusammengebunden war. Ein Mädchen mit Weiß-blondem glatten, langen haaren. Sie trug ein weißes Kleid. Ich mit dem Mädchen mit den Roten haaren.
An einem Tisch. Beim Mathe lernen. Das Mädchen mit den Blonden Haaren beim Klavier spielen. Emily und die vier anderen Mädchen als Meerjungfrauen.
Das Mädchen mit den Dunkelbraunen Haaren beim Kämpfen. Asiatische Kampfsportart.
Eine Straße mit Häusern. Eine mittelalterliche Stadt. Ein Bauern Dörfchen.
Ein Mädchen mit lockigen braunen Haaren…

Kitty rüttelte mich aus meiner Trance. Ich schaute mich verwirrt um und versuchte zu realisieren wo ich mich befand.
„Nicki! Du sollst nicht schlafen! Die anderen sind schon weiter gelaufen.“ Plötzlich ging mir ein Licht auf. „Kitty. Ich hatte eine Zukunftsvision. Und ich verstehe sie nicht. Also…“
„Nachher, Nicki. Wir haben keine Zeit.“ Damit zog sie mich hinter sich her.
Als nächstes besichtigten wir die Turnhalle die sich direkt hinter dem Rosengarten befand.
Neben der Länglichen Turnhalle befand sich ein Schwimmbad, in dem wir in den Sommer Monaten Schwimm Unterricht haben sollten. Der Lehrer erklärte uns dass wir auch dort schwimmen gehen durften wenn wir frei hatten. Danach führte er uns noch hinter die Turnhalle wo sich noch ein Sportplatz befand.

Samstag, 4. September 2010

Kapitel 1 Seite 2

Da ich gefragt wurde wie es weitergeht...hier Seite 2...


Als ich sieben Jahre alt wurde, bemerkte ich dass ich magische Fähigkeiten hatte.
Es war ein Zufall. Mum hatte vergessen das Essen runter zu nehmen und ging zu ihrer Freundin. Das Haus fing an zu brennen und ich war alleine zu hause. Aus Panik hielt ich mir schützend die Hände vor Gesicht. Plötzlich ergoss sich eine riesige Wasserfontäne über unser Haus und ich fühlte eine mir unbekannte Energie in mir brodeln. Als ich die Arme sinken ließ, war das Wasser weg. Wenn ich stolperte schwebte ich plötzlich in der Luft und wenn ich mit den Fingern schnipste fiel irgendwas vom Himmel runter. Und meine Albträume fingen auch an.
Jede Nacht sah ich meine Vergangenheit. Oder ich stand einfach nur alleine in der Dunkelheit. Diese Träume endeten immer damit, dass ich von Messern die aus der Dunkelheit geschossen kamen erstochen wurde. Manchmal träumte ich auch von der Zukunft aber normalerweise hatte ich meine Zukunftsvisionen Tagsüber. Ich sah allerdings nur dinge die innerhalb von einem Jahr passieren würden. In den nächsten Jahren versuchte ich meine Kräfte zu kontrollieren.
Ich fand immer mehr heraus und brachte mir selbst die hohe Kunst der schwarzen und weißen Magie bei. Was der Unterschied ist?
Weiße Magie ist gut. Sie wird zum helfen, heilen, usw. eingesetzt.
Schwarze Magie wird zum Verletzen, töten und generell nur für böses eingesetzt.
Das mit dem heilen hatte ich nur leider noch nicht ganz drauf.
Was ich mir auch beibrachte war Tanzen. Vor allem mochte ich Ballett. Es hatte eine beruhigende Wirkung auf mich.
Und mit zehn wurde ich endlich auf das Mädchen Internat eingeschult. Allerdings gefiel mir nicht wirklich das die Schüler des Jungen Internats für eine Weile bei uns auf die Schule gehen sollten weil ihr Gebäude renoviert wurde. Ich hatte jetzt zwar Jan, Justus und Valentin in einem Gebäude aber ich hasste Jungs und Männer außer den dreien. Und jetzt musste ich ein halbes Jahr mit ihnen verbringen.
Ich ging also in mein Klassenzimmer und bekam erst mal zerknülltes Papier an den Kopf.
Super Anfang. Stand auf meiner Stirn vielleicht „Bewirf mich!“? Ich schaute in die Richtung aus der das Papier kam. Und da lief mein Opfer ja auch schon auf mich zu. Es war ein Aschblonder Junge mit Hellblauen Augen und war ungefähr so groß wie ich.
„Sorry, Mann. Ich wollte dich nicht treffen…Ich mein wer will schon eine Schönheit wie dich mit dreckigem Papier bewerfen?“ Er grinste mich an. Das war ja eine tolle anmache. Was Besseres ist ihm nicht eingefallen, oder?
„Gott, bist du ein Idiot. Wenn du mich noch einmal ansprichst bringe ich dich um.“ Mit diesen Worten stapfte ich an ihm vorbei und ging in den hinteren Teil des Klassenzimmers.
Da wir jetzt nicht zwanzig sondern vierzig Schüler waren, war es ziemlich eng. Kitty hatte im hinteren Teil des Klassenzimmers bereits neben sich einen Platz für mich besetzt.
Natürlich musste ich mich bei meiner besten Freundin erst mal auskotzen.
„Das geht einem doch voll auf die nerven das die Jungs auch hier sind. Jetzt komm ich auf ein Mädchen Internat um mich dort mit zwanzig Jungs herumschlagen zu müssen.“
„Aber sie haben es sich doch nicht ausgesucht. Und warum denkst du dass Alle Jungs schlecht sind. Es gibt bestimmt auch nette Jungs. Wenn du netter zu ihnen bist sind sie bestimmt auch netter zu dir. Aber ich verstehe natürlich dass du sie nicht ausstehen kannst. Schließlich sind sie ganz schön unreif.“
„Kannst du dich auch mal entscheiden auf wessen Seite du eigentlich stehst?!“
„E-Entschuldigung? Ist neben dir noch frei?“ Ich drehte mich zu der leisen Stimme um.
Sie gehörte einem Mädchen mit schwarzen leicht gewellten Haaren. Sie war ein wenig kleiner als ich und hatte ein Buch in der Hand das sie ängstlich umklammerte. Sie schaute mich mit ihren grün-blauen Augen ängstlich an. Sie hatte ein hellblaues Trägertop und eine Dreiviertel Hose an. Nachdem ich sie lange gemustert hatte und beschloss das sie keine Gefahr für meine nerven war, übergab ich ihr den Platz rechts von mir. Als ich ihr antwortete lief sie rot an, verbeugte sich und setzte sich hin. 

Donnerstag, 2. September 2010

Kapitel 1 Seite 1

Das ist die erste Seite meines Buches. Ich persönlich finde sie nicht so gut aber jeder der sie gelesen hat mochte sie. Sogar ER. Er hat sie mit einem übersetzungs Programm übersetzt. Dann hat er sie gelesen mich angelächelt und gemeint ich wäre sehr talentiert. Na ja egal. Sein Vater wollte Gestern mit ihm reden weil er mich blockiert hat. Ich hab ihm gesagt er solls lassen. Er soll ihm einfach nur sagen das Ich hoffe dass es ihm bald besser geht, da er sich vor zwei tagen (wie ich) verletzt hat. Da sieht man mal wieder das wir eigentlich seelenverwandt sind. Naja egal. Ich hab das gemacht weil ich ihm nicht ewig hinterherrennen kann. Vergessen wird er mich sowieso nicht so schnell. Er hat es entschieden und es bringt nichts ihn zu zwingen mit mir zu reden. Diese Entscheidung war sehr schmerzhaft aber ich muss akzeptieren das es nichts bringt also kann ich es auch gleich lassen. Wie auch immer. Hier die erste seite:



Der Tag meiner Einschulung ins das Mädchen Internat war der einer der schönsten meines Lebens. Denn genau neben dem Mädchen Internat war das Jungs Internat.
Und in dieses Internat gingen die drei Menschen die mir sogar mehr als meine beste Freundin Kitty bedeuteten. An dem Tag meiner Einschulung kamen Jan, Justus und Valentin in die zehnte Klasse.
Jan war derjenige gewesen der mich damals gerettet hatte. Seine Familie hatte mich adoptiert und seine Mutter hatte unzählige Stunden damit verbracht mir Deutsch beizubringen. Und auch wenn Jan und ich uns damals nicht mit Worten verständigen konnten wusste er dass mir etwas Schlimmes passiert war. Und versuchte mir zu zeigen wie schön die Welt war in der wir lebten. Er schenkte mir den Neuanfang. Mit einer anderen Familie und in einem anderen Land hatte ich gelernt dass es das Gefühl Glück tatsächlich gab. Und es war das schönste Gefühl der Welt. Leider war ich nur glücklich wenn ich in Jans nähe war. Sobald er nicht da war kam alles wieder zu mir zurück. All das, was ich längst vergessen wollte.
Kurz nachdem Jans Familie mich aufgenommen hatte stellte er mich seinen beiden besten Freunden vor. Valentin war nicht gerade der dünnste und hatte hellbraune Haare. Mit seinen Haselnussbraunen Augen sah er mich so liebenswürdig an das man ihn einfach sofort gern haben musste. Justus war eher schlaksig und sah oft ziemlich nachdenklich aus. Seine Dunkelbraunen Haare waren verstrubelt und seine Augen waren genauso Dunkelbraun wie seine Haare.
Die drei hätten Unterschiedlicher nicht sein können, verstanden sich aber Super. An Jans ersten Tag in dem Internat habe ich ihn begleitet. Vor dem Eingangstor des Mädchen Internats stand ein Mädchen das ungefähr so alt aussah wie ich. Jan und ich stiegen von seinem Fahrrad ab und gingen zu ihr. Sie hatte nichts an außer einem dünnen weißen Kleidchen. Als ich auf sie zuging wandte sie den Kopf und sah mich verwirrt an. In ihren Augen konnte ich keine Pupillen erkennen. Sie waren Tiefschwarz genauso ihre Haare. Ich schluckte.
„Wie heißt du?“ Fragte ich leise.
„Karin“ Antwortete sie genauso leise. Sie sah sich verwirrt um. „Wo bin ich? Wie komme ich hierher?“ Sie schaute mich fragend an. Jetzt schaute ich sie verwirrt an.
„Vor einem Internat. Wo sind deine Eltern?“
„Eltern? Was ist das?“ Sie lächelte mich an. Ich wich zurück. Damals hatte ich einfach nur Angst. Aber wenn ich mir meine beste Freundin jetzt so anschaue frage ich mich oft warum sie damals in diesem dünnen Kleid vor einem Internat, ohne Eltern, ohne Vergangenheit und nur mit einem seltsam glitzernden schwarzen Stein in ihrer kleinen Faust stand. Als wäre sie gerade erst geboren worden. Sie konnte sich an ihren Vornamen und ihr alter und Geburtstag erinnern. Aber ihre erste Erinnerung ist wie sie mit sechs Jahren vor diesem Internat stand. An diesem Tag hab ich sie, nachdem ich mich von Jan verabschiedet hatte, zu mir gebracht wo sich meine Adaptiv Mutter erst mal darüber aufregte das ich mit sechs Jahren alleine auf der Straße herumwanderte. Danach kümmerte sie sich um Karin. Sie wohnte eine Zeit lang bei uns, aber dann musst wir sie ins Waisenhaus in der nähe geben.
Ich besuchte sie dort öfter und mit der Zeit wurden wir beste Freundinnen.

Mittwoch, 1. September 2010

Buch

Ich habe wieder angefange zu schreiben.
Ich habe nämlich mal ein Buch angefangen. Dann bekam ich aber diesen ganzen Stress. Ich habe es jetzt aber weiter Geschrieben. Ich finde zwar nicht das ich gut im schreiben bin aber...ich liebe schreiben.
Und außerdem hab ich erst 3 Seiten...ich hab noch eine andere Geschichte mit 20 Seiten aber ich werde die mit 3 seiten schreiben. Ich habe schon die komplette Story und so. Wenn irgendjemand die erste Seite lesen will bitte melden.