Donnerstag, 2. September 2010

Kapitel 1 Seite 1

Das ist die erste Seite meines Buches. Ich persönlich finde sie nicht so gut aber jeder der sie gelesen hat mochte sie. Sogar ER. Er hat sie mit einem übersetzungs Programm übersetzt. Dann hat er sie gelesen mich angelächelt und gemeint ich wäre sehr talentiert. Na ja egal. Sein Vater wollte Gestern mit ihm reden weil er mich blockiert hat. Ich hab ihm gesagt er solls lassen. Er soll ihm einfach nur sagen das Ich hoffe dass es ihm bald besser geht, da er sich vor zwei tagen (wie ich) verletzt hat. Da sieht man mal wieder das wir eigentlich seelenverwandt sind. Naja egal. Ich hab das gemacht weil ich ihm nicht ewig hinterherrennen kann. Vergessen wird er mich sowieso nicht so schnell. Er hat es entschieden und es bringt nichts ihn zu zwingen mit mir zu reden. Diese Entscheidung war sehr schmerzhaft aber ich muss akzeptieren das es nichts bringt also kann ich es auch gleich lassen. Wie auch immer. Hier die erste seite:



Der Tag meiner Einschulung ins das Mädchen Internat war der einer der schönsten meines Lebens. Denn genau neben dem Mädchen Internat war das Jungs Internat.
Und in dieses Internat gingen die drei Menschen die mir sogar mehr als meine beste Freundin Kitty bedeuteten. An dem Tag meiner Einschulung kamen Jan, Justus und Valentin in die zehnte Klasse.
Jan war derjenige gewesen der mich damals gerettet hatte. Seine Familie hatte mich adoptiert und seine Mutter hatte unzählige Stunden damit verbracht mir Deutsch beizubringen. Und auch wenn Jan und ich uns damals nicht mit Worten verständigen konnten wusste er dass mir etwas Schlimmes passiert war. Und versuchte mir zu zeigen wie schön die Welt war in der wir lebten. Er schenkte mir den Neuanfang. Mit einer anderen Familie und in einem anderen Land hatte ich gelernt dass es das Gefühl Glück tatsächlich gab. Und es war das schönste Gefühl der Welt. Leider war ich nur glücklich wenn ich in Jans nähe war. Sobald er nicht da war kam alles wieder zu mir zurück. All das, was ich längst vergessen wollte.
Kurz nachdem Jans Familie mich aufgenommen hatte stellte er mich seinen beiden besten Freunden vor. Valentin war nicht gerade der dünnste und hatte hellbraune Haare. Mit seinen Haselnussbraunen Augen sah er mich so liebenswürdig an das man ihn einfach sofort gern haben musste. Justus war eher schlaksig und sah oft ziemlich nachdenklich aus. Seine Dunkelbraunen Haare waren verstrubelt und seine Augen waren genauso Dunkelbraun wie seine Haare.
Die drei hätten Unterschiedlicher nicht sein können, verstanden sich aber Super. An Jans ersten Tag in dem Internat habe ich ihn begleitet. Vor dem Eingangstor des Mädchen Internats stand ein Mädchen das ungefähr so alt aussah wie ich. Jan und ich stiegen von seinem Fahrrad ab und gingen zu ihr. Sie hatte nichts an außer einem dünnen weißen Kleidchen. Als ich auf sie zuging wandte sie den Kopf und sah mich verwirrt an. In ihren Augen konnte ich keine Pupillen erkennen. Sie waren Tiefschwarz genauso ihre Haare. Ich schluckte.
„Wie heißt du?“ Fragte ich leise.
„Karin“ Antwortete sie genauso leise. Sie sah sich verwirrt um. „Wo bin ich? Wie komme ich hierher?“ Sie schaute mich fragend an. Jetzt schaute ich sie verwirrt an.
„Vor einem Internat. Wo sind deine Eltern?“
„Eltern? Was ist das?“ Sie lächelte mich an. Ich wich zurück. Damals hatte ich einfach nur Angst. Aber wenn ich mir meine beste Freundin jetzt so anschaue frage ich mich oft warum sie damals in diesem dünnen Kleid vor einem Internat, ohne Eltern, ohne Vergangenheit und nur mit einem seltsam glitzernden schwarzen Stein in ihrer kleinen Faust stand. Als wäre sie gerade erst geboren worden. Sie konnte sich an ihren Vornamen und ihr alter und Geburtstag erinnern. Aber ihre erste Erinnerung ist wie sie mit sechs Jahren vor diesem Internat stand. An diesem Tag hab ich sie, nachdem ich mich von Jan verabschiedet hatte, zu mir gebracht wo sich meine Adaptiv Mutter erst mal darüber aufregte das ich mit sechs Jahren alleine auf der Straße herumwanderte. Danach kümmerte sie sich um Karin. Sie wohnte eine Zeit lang bei uns, aber dann musst wir sie ins Waisenhaus in der nähe geben.
Ich besuchte sie dort öfter und mit der Zeit wurden wir beste Freundinnen.

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