Dienstag, 17. Mai 2011

Alte Zeiten...

Ich wünschte wir könnten die Zeit zurück drehen...
Noch einmal zusammen lachen...
Noch einmal total unseriös sein...
Noch einmal total sorglos sein und nicht an morgen denken...

Noch einmal glücklich sein.
Aber tief im inneren wissen wir genau dass das nicht geht. 
Uns bleibt nichts außer die Erinnerung, aber wenn wir daran denken tut es weh.
Weil wir genau wissen, dass es nie mehr wieder so werden wird.
Verdammt, was ist aus uns geworden?
Wir spielen uns und den anderen etwas vor.
Versuche uns selbst zu belügen und sagen uns dass alles gut ist.
Dass alles gut wird.
Wann haben wir das letzte mal so gelacht?
Wir sind uns so nah und gleichzeitig so fremd.
Das Leben hat uns gelehrt uns um uns selbst zu kümmern.
Das tun wir jetzt auch...
Ohne Rücksicht darauf, dass wir jemanden verletzen könnten...
Und verdrängen dass wir mit dem Menschen mit dem wir so viel Zeit verbracht haben, 
immer lachen konnten...
Wir lassen die Menschen im Stich mit denen wir lachen konnten.
Bei denen wir loslassen konnten.
Bei denen wir wir selbst sein konnten.
Unser lachen hört sich falsch an.
Und wir lachen so viel.
Aber es fühlt sich anders an. 
Es fühlt sich nicht mehr so frei an.
Der Stress, die Schule unsere Probleme drohen uns und jegliche Freundschaften zu zerstören...
Und erst da stellt sich heraus, ob diese Freundschaft jemals stark genug war...
Ich wünschte wir könnten die Zeit zurück drehen... 

Freitag, 6. Mai 2011

Neuanfang?

Wann hab ich aufgehört dich zu lieben?
Ich denke ein Teil von mir habe ich an dich verloren.
Ich werde dich auch niemals vergessen.
Das kann ich auch gar nicht. Ich habe dich zu lange geliebt.
Was ich an dir geliebt habe?
Ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass ich dich wollte. Nur dich.
Aber du wolltest mich nicht.
Du hast mich gequält um mir danach Hoffnungen zu machen.
Es war eine Last.
Hast du versucht mich festzuhalten?
Indem du mich eine Schlampe genannt hast?
Und dich danach wieder entschuldigt hast?
Wann es aufgehört hat?
Ich weiß es nicht.
Aber eins weiß ich:
Es ist weg. Du hast mir ein Bein gestellt.
Damit ich mich verletze. Aber die Wunden fangen an zu heilen.
Und ich bin bereit aufzustehen. Ich bin bereit nach der Hand eines anderen Menschen zu greifen.
Es noch einmal zu versuchen.
Diesem Menschen eine Chance zu geben und ihm zu vertrauen.
Ihn aufrichtig und ehrlich zu lieben.
Ich versuche zu Kräften zu kommen, werde aufstehen und führ meinen Weg ohne dich fort.
Ob ich dich vermissen werde? Ein Teil von mir wird dich vermissen. Aber es wird vorbeigehen.
Du wirst immer eine der schönsten und eine der schlimmsten Erinnerungen bleiben.
Aber vielleicht kann ich es doch irgendwie schaffen?
Vielleicht gibt es am Ende der Dunkelheit doch irgendwo ein Licht?
Vielleicht gibt es eine Chance für mich. Auf einen Neuanfang.
Mit jemand anderem.

Game Over?

Wer sagt dass man zum Schauspielern eine bestimmte Begabung haben muss? Über die hälfte der Menschen sind perfekte Schauspieler. Manche spielen ihre Rolle so perfekt dass es bei einem Suizid heißt: Ich dachte sie/er wäre glücklich gewesen...
Der Unterschied ist: Sie spielen nicht im Film, sie spielen in der Realität.



Wenn uns jemand fragt: Wie geht's?
Antworten wir aus Gewohnheit: Gut
Doch in Wirklichkeit geht es uns beschissen. Wir haben Angst zu vertrauen weil wir so oft verletzt wurden 
und kapseln uns ab.
Ziehen uns zurück.
Fressen den Schmerz in uns hinein weil wir nicht wissen wem wir vertrauen können.
Was machen wir wenn wir es nicht mehr aushalten?
Wir machen uns selbst zu den Menschen denen andere nicht vertrauen.
Wir versuchen unserer Schmerzen loszuwerden. Auf irgendeine Art und weise.
Wir verletzen die Menschen in unserem Umfeld.
Versuchen sie unseren Schmerz spüren zu lassen.
Wie das enden wird?
Kann man sich das nicht denken?
Wir spielen mit anderen um keine schwäche zeigen zu müssen.
Doch eines Tages schlägt das Spiel zurück.


Game Over.