Oder: der prasselnde Regen der Seele, der nie aufhört. Der Weg der ins Leere führt.
Dienstag, 14. April 2020
Manchmal (du fehlst)
Du bist warm und hältst mich
Als wären wir nie
Kaputt gegangen.
Manchmal vermisse ich dich
Vermisse uns, wie wir waren
Vermisse, was hätte sein können
Deine Küsse auf meiner Stirn.
Manchmal frag ich mich,
Würde es jetzt funktionieren?
Sollten wir es probieren?
Oder nicht?
Manchmal vergesse ich,
Dass unser Schmerz existierte
Dass du mich verletzt hast
Dass ich verschwand
Manchmal vergesse ich,
Dass ich Menschen nicht
ändern kann, wie sehr ich
es auch versuche.
Denn manchmal wär ich
gern bei dir, und wieder
glücklich, wie am Anfang
Als wir uns nicht fremd waren.
Mittwoch, 18. März 2020
Chaos
Samstag, 29. Februar 2020
Words
Dienstag, 10. Dezember 2019
D.
nimmst meine Worte
formst daraus eine Waffe
und bohrst sie in mein Herz
Und da ist wieder all
der Schmerz.
Bin wohl nicht kompatibel,
nicht gemacht für dich
Waren ein zartes Pflänzchen nur
wohl beide viel zu stur,
Weiß nicht einmal wer uns zetreten
Du? Oder doch wieder ich?
Worte die verletzen, vielleicht
wenn wir beide mehr nachgedacht?
Manchmal nichts zu retten ist
Wieder nur kaputt gemacht.
Sonntag, 22. September 2019
Allein im Regen
Hallo du,
Meine Liebe für dich
Unendlich groß
Doch hat nicht sein sollen
Ich stehe hier,
Im Regen, weine noch
Immer um das was
Ich dachte, was wir wären
Eine Hand auf meiner
Schulter, drehe mich um
Hoffnung in Form eines
Anderen Menschen
Um Verständnis ich bitte
Er dreht sich um
Ich breche dahinter
Im Regen zusammen.
Dass mich jemand hält,
Mich jemand liebt
Wie ich bin
Alles Illusion.
Freitag, 16. August 2019
In Liebe, dein Zukunfts-Ich
Als du branntest,
doch vor Kälte,
vor Einsamkeit?
Ich sehe, deinen
Kampf, sehe wie du
denkst du wirst
immer nur weinen
Kleine Kämpferin,
mach dir keine Sorgen
du bist jetzt geborgen
Ich halte dich.
Kleine Kämpferin,
wegen dir, bin ich
nun hier, du bist nicht
allein, ruh aus.
Die Person, an
du dich lehnen kannst
die ist schon da,
lange in dir.
Ich lass dich nie
alleine, auch wenn
Dämonen uns
zerfleischen
Denn es wird besser
ich verspreche dir,
ich bleibe hier
Und ich danke dir
Für deine Stärke
Dafür, dass ich
bin, wer ich bin.
Freitag, 9. August 2019
.
Zerbreche ich gerade
Ich sehe den Unterschied nicht
Ein Sturm versperrt meine Sicht
Komm nicht näher,
lass mich allein, nur so kann
ich sicher sein.
Nur so können Wunden heilen.
Meine Mauer hat kein Schloss
kein Schlüssel, wenn sie bricht
Sieht jeder mein wahres Gesicht
Also bitte las mich los.
Lass mich los, lasst mich alle los
Ich will nicht wieder verloren gehen.
Kann mich noch immer nicht sehen
Also wie kannst du?
Habe mich gefangen genommen,
Fesseln aus Erinnerungen, die sich
nicht lösen, schnüren tiefer, tiefer
Kann mich nicht befreien.
Doch lösen sie sich?
Denn ich weiß nicht ob ich
fliege
oder falle.
Mittwoch, 10. Juli 2019
Patriarchat
oder doch ihr?
Die überdenken sollte
die nicht versteht?
Es wird sich nie etwas
ändern, denn ihr
denkt ich müsste das
Ich bin so klein
Ihr so viele, wollt
nicht hören, sagt ich
sei zu emotional, ich
würde übertreiben
Großer Kampf
einer kleinen Gruppe
nur um nichts zu erreichen
Mildes belächeln
Eine Gesellschaft
die nie lernt, eine die
nie zuhört, eine die
nicht ernst nimmt
Warum ich nicht mehr
leben will, fragen sie
Aber schaut doch nur
einmal in den Spiegel.
Mittwoch, 29. Mai 2019
Gezeiten
Du tauchst in meinen Gedanken auf,
Kleine Wellen,
Große Wellen, wie Gezeiten.
Manchmal so groß, sogar größer
Als ich.
Ich bin klein, gehe unter.
Du bist nie weg, immer da.
Manchmal
Ruhig, ansonsten beängstigend.
Ich gehe unter, ertrinke im Meer
Aus Gedanken.
Kann mich nicht wehren.
Vermisse ich dich?
Denkst du an mich?
Vermisst du mich?
Geht es dir gut?