Dienstag, 25. Oktober 2011

Eine Sekunde Glück pro Tag.

Sag mir wie weit wirst du dich noch entfernen?
Jede Umarmung, nur eine Sekunde.
Eine Sekunde die ich über alles liebe. Weil ich dir nur in dieser Sekunde nah sein kann.
Ich weiß nichts mehr über dich.
Es ist als hättest du mich aus deinem Leben gesperrt.
Und mich in dem kalten Regen meiner Enttäuschung stehen lassen.
Was ist los?
Ich weiß, dass da etwas ist. Doch du redest nicht.
Und ich kann bald nicht mehr.
Ich gehe dir aus dem Weg. Denn ich will nicht dass du es siehst.
Ich will nicht, dass du die Tränen siehst die ich für dich geweint habe.
Ich will nicht, dass du merkst wie sehr ich dich liebe.
Wie sehr ich dich brauche.
Wann haben wir das letzte mal geredet? Ich denke, dass ist eine Weile her.
Ich will nur, dass du glücklich bist.
Und ich würde warten. So lange. Aber ich denke es ist zu spät.
Ich denke, ich muss nicht mehr warten. Wann werde ich begreifen?
Wie lange werde ich es wagen zu hoffen, dass du irgendwann siehst wie sehr ich dich liebe?
Wie lange wird es dauern, bis du auch mich liebst?
Ich denke es wird niemals passieren.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ich wünsche mir...

Wenn du einen Moment nachdenkst, was siehst du?
Wenn du singst, was hörst du?
Es sind Schmerzen. Entschuldigungen, die niemals ernst gemeint waren.
Ein lächeln, das niemals für dich bestimmt war.
Ein Herz, dass langsam anfängt zu brechen.

Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.

Wenn du einen Moment die Augen schließt, wie fühlst du dich?
Wenn du die Hände ausstreckst, was kannst du spüren?
Freiheit. Das ist das was wir brauchen.
Nach jedem Tag bleibt Leere in uns zurück.
Und jeden Morgen lachen wir wieder, als wäre nie etwas geschehen.


Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.

Wenn ich dich ansehe, was passiert dann?
Wenn ich mit dir spreche, bin ich dann glücklich?
Die Gewissheit, dass du eine andere liebst.
Und jede Umarmung, zerbricht mich erneut.
Bohr mir ein Messer in mein Herz, es würde nicht so weh tun.


Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.
Ich wünsche mir, dass du mir nur einmal sagst, dass du mich liebst.
Dass du mich umarmst und mich nie mehr loslässt.
Weil ich dich liebe...

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Aufgeben.

Ich dachte immer ich wäre stark.
Egal was passierte, ich lachte trotzdem.
So glücklich.
Ich sagte ich würde die Hoffnung niemals aufgeben.
War das naiv? Sie sagten, dass meine Träume wahr werden würden.
Ich war den Sternen so nah.

Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Er war der Grund dafür.
Für das Lächeln, das ich jeden Tag lächelte.
Ihm einfach nur nah zu sein bedeutete alles für mich.
Doch sein Herz gehörte einer anderen und ich sah wie er mir den Rücken zu wandte.
Sie sagten ich solle trotzdem nicht aufgeben.


Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Für was kämpfen wir?
Für Erfolg, für Freundschaft und für Liebe?
Aber das alles ist vergänglich und Menschen verändern sich.
Und ich wünsche mir so oft, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Sie sagten es sei vorbei und ich müsste einfach weiter machen.


Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Vielleicht lohnt es sich nicht mehr zu kämpfen...

Sonntag, 2. Oktober 2011

Etwas was mich immer noch beschäftigt.

Ich kann das nicht mehr sehen.
Wann werden wir zugeben dass wir alle aufwachen wollen?
Falsches Lachen.
Wir verstecken die Wunden.
Was passiert wenn wir aufhören die Sonne zu sehen?
Wir legen uns Abends in dem Wissen hin, dass es morgen weitergehen wird.
Vielleicht auch nicht. Wach auf. Warum?
Ist es woanders nicht viel schöner?
Keine Schmerzen mehr. Keine Trauer mehr.
Es ist die Hoffnung. Wir sagen zwar es gibt sie nicht mehr aber eigentlich stimmt das nicht.
Suizid. Der Beweis dass man seine Hoffnung in eine andere Welt gesetzt hat.

Ich lass los, lass mich fallen.
Wer würde mich vermissen?
Wer würde weinen?
Ein anderes Leben leben.
So frei...

Gib niemals auf.
Was machst du wenn du dann noch immer nicht glücklich bist?
Wer garantiert dir, dass es dort besser ist als hier?
Aber du denkst dir es kann nicht schlimmer sein.
Nie mehr wird es schlimmeren Schmerz geben als diesen.
Und wir vergessen das Glück dass wir einmal gespürt haben.
Denn es wird ertränkt von Trauer und Einsamkeit.
Und die salzigen Tränen laufen dir über das Gesicht.
Das Blut tropft von deinen Armen auf den Boden.
Und das ist die einzige Wärme die dir in deinem Leben bleibt.


Ich lass los, lass mich fallen.
Wer würde mich vermissen?
Wer würde weinen?
Ein anderes Leben leben.
So frei...
Oder nicht?

Mittwoch, 28. September 2011

Das Mädchen.

 Es ist ein Schrei nach Hilfe, nach Aufmerksamkeit.
Doch sie nimmt die Hilfe nicht einmal an. Sie lässt die Menschen fallen die sie lieben.
Ist es das Wert? Wirklich?
Vielleicht guckt sie sich eines Tages ihren Arm an und fragt sich: "Was sollte das alles?"
Ihr Vertrauen hat sich in misstrauen verwandelt.
Sie schreit innerlich. Sie spürt das Zerbrechen in sich.
Und sie denkt: "Liebst du mich noch?!" So oft. Sie kann nicht mehr und sie wünscht sich das alles wieder gut wird.
Doch sie findet nicht mehr raus aus dieser tiefen Dunkelheit. Sie denkt es wird nie mehr so sein.
Nie mehr glücklich.
Sie begreift nicht was das bedeutet. Für mich. Für andere. Sie tut nicht nur sich weh.
Mit jedem Kratzer verletzt sie auch mich. Verletzt sie auch die Menschen die sie liebt. Die sie lieben.
Hörst du mich? Wach auf, bitte wach auf und sag mir dass alles in Ordnung ist.
Warum fängst du an dich langsam selbst kaputt zu machen? Warum kämpfst du nicht?
Was ist bloß mit dir passiert?!
Ich weiß nicht wie ich an dich rankommen soll. Du bist mir so wichtig ich brauche dich.
Doch du hörst mein Flehen nicht. Du hörst nicht mein verzweifeltes schreien, dass dich warnt.
Warnt genauso zu werden wie ich. Tu' es nicht.
Mach dich nicht kaputt. Steh auf. Steh auf und ich versichere dir du wirst es schaffen.
Ich habe es auch geschafft. Aber du musst weiter machen.
Wenn du nicht weitermachst, sag mir wie soll ich dann den Mut haben weiterzumachen?

Montag, 19. September 2011

Liebe,Schmerz&Verzweiflung.

Was ist das?
Wir sehen uns nicht mehr.  Das Gesicht des anderen ist so fremd, dabei kennen wir uns doch.
Vielleicht besser als uns lieb ist.
Wer bist du?
Ich weiß es doch so genau.
Wer bin ich?
Wieso weiß ich das nicht? Ich vermisse dich. So oft. Habe ich einen Fehler gemacht?
Ich bin nicht perfekt. Und sie sagen es war das richtige.
Aber wenn ich dich so sehe, kommt alles wieder hoch.
Wir sagen nichts zueinander. Sehen dem anderen nur hinterher.
Als wäre das besser. Ich bin so zerrissen. Ich weiß nicht mehr.
Was richtig ist. Was falsch ist. So verschwommen, die Welt dort draußen.
Steh auf mach weiter, wieso kümmert dich das?!
Ich kann es nicht vergessen. An manchen Tagen ist es so verdammt schwer.
So kalt, die Erinnerungen an den Schmerz.
So warm, die Vorstellung dich in den Armen zu halten.
Vielleicht liebe ich dich. Vielleicht werde ich es immer tun.
Doch noch kann ich nicht loslassen.
Du bist mir zu wichtig. Ich will nicht zusehen.
Nicht zusehen wie du versinkst in der schwarzen Tiefe. Ich will nicht dass du aufhörst zu lachen.
Sie sagten mir Liebe sei einfach. Sich zu verlieren ist einfach.
Los zulassen nicht. Ich will sie töten, die Zweifel in mir drin.
Ich denke dir ist nicht bewusst wie viel du mir immer noch bedeutest.
Geh raus und werde glücklich. Du hast es verdient.

Sonntag, 4. September 2011

Geliebte Menschen.

Wir sollten ihnen gegenüber Fair sein.
Den Menschen denen wir lieben. Wir sollten ihnen sagen wie wichtig sie uns sind, dass wir stolz auf sie sind.
Wir verschieben das immer auf den nächsten Tag.
Doch was passiert wenn es den nächsten Tag nicht mehr gibt?
Wenn die Mitteilung kommt "Er ist tot."
In deinem Kopf wird es dann einen Tornado geben.
Einen aus
Erinnerungen.
Gedanken.
Dinge die wir gerne gesagt hätten.
Lieder die uns an denjenigen erinnern.
Die Stimme.
Das Gesicht.
Was dann?
Dann bemerkst du was du gerne noch gesagt hättest.
Vielleicht auch nur "Ich liebe dich."
Doch dann ist es zu spät.
Wenn du morgens aufwachen wirst, wird dir bewusst werden dass dieser Mensch nicht mehr wiederkommen wird.
Zeit heilt alle Wunden.
heilt sie? Nein. Zeit lässt über die Wunde eine Kruste wachsen.
Doch jede Kleinigkeit kann diese Wunde wieder aufreißen.
Das Leben ist so kurz. Und es ist schneller vorbei als du denkst.
Du kannst zu jemandem sagen "Bis morgen!" Aber manchmal ist das Leben am nächsten Tag schon vorbei.
Nie wieder.
Nie wieder wird dein Herz so vollkommen sein können, denn ein Stück wurde rausgerissen.
Und du begreifst so schmerzhaft was du verloren hast.
Denkst du dann darüber nach was du hättest sagen wollen?
Wünscht du dir dieser Mensch wäre noch einmal da damit du ihm sagen könntest wie sehr du ihn liebst?
Und du wirst vor dem Grabstein stehen und wünschtest du hättest früher etwas gesagt.
Egal wie schwer es ist. Sag diesen Menschen was dir bedeuten.
Sonst ist es vielleicht zu spät und du wirst nie mehr eine Chance bekommen.

Montag, 15. August 2011

Wege&Freundschaft

Was wird aus uns werden?
Wir werden alle die Schule abschließen.
Jeder wird den Weg des Lebens gehen. Aber jeder geht einen anderen Weg.
Ist das nicht beängstigend?
Zu wissen dass es sein kann dass die Menschen die dir immer so wichtig waren und mit denen du so viel gelacht hast, einfach weg sind?
Dass du vielleicht deinen Weg ohne sie gehen wirst?
Aber wird sich dann nicht auch herausstellen wer dich wirklich gern hatte?
Denn die Menschen denen du wirklich etwas bedeutet hast, die werden dich nicht einfach so gehen lassen.
Ich möchte später nicht so enden.
Meinen Kindern von meinen Freunden erzählen mit denen ich so viel gelacht habe.
Und mich erst dann fragen was eigentlich aus ihnen geworden ist. Denn dann könnte es schon zu spät sein für diese Frage.
Egal welchen Weg ich gehen werde.
Ich möchte auf keinen Fall die Menschen verlieren die immer bei mir waren.
Menschen die mich aufgebaut haben und mir immer gesagt haben dass ich niemals aufgeben soll.
Wenn wir die Schule zusammen überstehen, warum überstehen wir dann nicht auch das Leben zusammen?
Wenn man einen Menschen verliert, ist da immer dieser Schmerz. Bei den Erinnerungen an ihn.
Und ich habe Angst. Angst vor dem was passieren könnte. Angst vor der Zukunft.
Aber ich bin nicht die einzige.
Lasst uns zusammen Angst haben damit wir gemeinsam gegen sie kämpfen können.
Es ist ist kein Geheimnis dass man alleine schwächer ist.

Donnerstag, 11. August 2011

Einsamkeit.

Du weißt doch was dieses Gefühl ist.
Diese Leere die dich innerlich zerreißt.
Dieses Gefühl kommt so oft.
Warum verletzen sie dich immer so sehr?
Sie machen auch Fehler. Du hast ihnen bestimmt auch schon weh getan.
Menschen tun das. Unbewusst.
Jemand anderes hat sich in ihr Leben gedrängt. Du bist unwichtiger geworden.
Es fühlt sich grausam an.
Er scheint keine Lust zu haben mit dir etwas zu unternehmen. Er scheint genervt von dir zu sein.
Aber du vermisst ihn irgendwie. Ihr seit doch Freunde gewesen.
Ihr seid es eigentlich immer noch.
Du gehst hinaus in die Welt und lächelst.
Versuchst die Einsamkeit aus deiner Seele zu lächeln.
Doch jeden Abend wird dir etwas schmerzhaft bewusst. Egal wie viele Menschen bei dir sind. Die Leere wird nicht gehen. Es spielt keine Rolle wie viel du lachst.
Denn was bringt dir ein Lachen wenn du es nur lachst um nicht einsam zu sein?
Mach die Augen zu und schlafe. Lass dich von der schwärze einhüllen die sich sowieso schon in dein Herz eingeschlichen hat.
Höre auf zu denken, denn die Gedanken machen dich verrückt.
Träume. Denn egal was du träumen wirst, am nächsten morgen weißt du es sowieso nicht mehr.
Solltest du also nicht schlafen? Um nicht einsam zu sein?
Aber du kannst nicht ewig schlafen. Aber für ein paar Stunden.
Ein paar Stunden ohne Einsamkeit.
Mach die Augen zu und geh in eine Welt ohne Gedanken.
Mach die Augen zu.
Mach...die...Augen...zu...
Mach....die...
Mach...

Sonntag, 7. August 2011

Perfekte Momente.

Kennst du diese Momente?
In denen einfach alles Perfekt ist?
In diesen Momenten ist man so unfassbar glücklich. Man hört auf zu denken und fängt an zu lächeln.
Weil Gedanken in solchen Momenten überflüssig sind.
In dem Leben jedes Menschen gibt es mindestens einen solchen Moment, wo man vor Freude heulen könnte.
Und dann vergisst man einfach alles.
Die ganze Scheiße, alle Probleme sind weg und du genießt diesen Augenblick.
Denn so was hält nicht ewig an. Und jede Sekunde eines solchen Augenblicks ist kostbar.
Und jeder hat seine eigene Methode um sich so etwas zu verschaffen.
Aber man muss erstmal begreifen wie wichtig diese Methode ist.
Man darf es nicht als etwas selbstverständliches sehen. Es ist etwas besonderes und einzigartiges.
Denn niemand wird diese Dinge genauso machen wie du.
Manche Menschen zeichnen, andere machen Sport.
Oder sie singen und tanzen. Bis ihnen schwindelig ist und ihre Stimme aufgibt.
Aber ich weiß dann eins. Ich habe es gefühlt. Die Musik, den Text.
Wenn die Leute mich fragen würden warum ich singe, wüsste ich sofort was ich sagen würde.
Musik bietet dir die Möglichkeit den Menschen etwas mitzuteilen. Denn sie hören dir zu.
Man kann diese Chance verschwenden und irgendwas sagen. Oder man hört auf sich zu verstecken und erzählt ihnen einfach wie man sich fühlt. Dann fühlt man sich auch als würde man dazugehören.
Und dann ist man wie jeder andere Mensch auch.
Und es ist egal was passieren wird. Es ist egal was war.
Aber in diesen Momenten die perfekt sind, gibt es nur dich, die Menschen die du liebst und das Glück.
Halte an solchen Momenten fest, sie kommen so selten. Und diese kurze Zeit in der alles perfekt ist wird dir helfen. In schwierigen Zeiten.
Und wenn du kurz davor bist aufzugeben, dann erinnere dich immer an diesen Augenblick zurück und kämpfe.