Dienstag, 15. November 2011

Narben.

Und jedes Mal reißt es wieder auf.
Jedes Mal denke ich wieder an dich.
Mein Verstand hasst dich.
Ein Teil meines Herzens tut es auch. 
Und den anderen hast du mir nicht zurückgegeben.

Manchmal
Und wenn ich morgens aufwache frage ich:
"Ist es das alles Wert?" 
Und wenn ich abends einschlafe denke ich:
"Bitte lass mich nicht aufwachen."

Ein stechender Schmerz.
Ich denke ich vermisse dich noch immer.
Aber wenn ich ihn sehe ist es weg.
In seiner Nähe bin ich so glücklich. 
Auch wenn ich weiß dass es ihm nicht genauso geht.

Manchmal
Und wenn ich morgens aufwache frage ich:
"Ist es das alles Wert?" 
Und wenn ich abends einschlafe denke ich:
"Bitte lass mich ihn noch mal sehen."

Ich bin ihm nicht wichtig. Ich bin dir nicht wichtig.
Aber er ist mir wichtiger als du. Ich will ihn nie mehr verlieren. 
Und wenn ich kurz davor bin mich zu verletzen. 
Wegen dir. 
Sehe ich jedes mal diesen Moment.
"Hör auf damit." Das ist alles was für mich zählt.

Manchmal
Und wenn ich morgens aufwache frage ich:
"Werde ich ihn sehen?" 
Und wenn ich abends einschlafe denke ich:
"Er ist besser als du. Ich liebe ihn."

Samstag, 12. November 2011

Lösung?

Unverstanden.
Du redest doch sie verstehen nicht.
Du fühlst, doch sie fühlen nicht mit.
Vielleicht ist es normal.
Sie haben eigene Probleme.
Sie denken ich übertreibe.

Wann wird es vorbei sein?
Ist es falsch Träume zu haben?
Wir brauchen eine Lösung.

Unglücklich.
Tiefe Leere die sich in dich bohrt.
Da ist so viel was du vermisst.
Erinnerungen die dich nicht loslassen.
Tränen die nicht kommen.
Sie werden glücklich sein.


Wann wird es vorbei sein?
Ist es falsch Träume zu haben?
Wir brauchen eine Lösung.

Unbegabt.
Alles was du tust ist falsch.
Du wirst nie etwas erreichen.
Schau sie dir an, und frag dich was aus dir werden soll.
Du willst immer perfekt sein.
Sieh es ein du wirst immer du sein.


Wann wird es vorbei sein?
Ist es falsch Träume zu haben?
Wir brauchen eine Lösung.

Gedanken.
Wie sie sich langsam in deinen Kopf schleichen.
Bilder von einer Lösung die keine ist.
Wo ist der Ausweg?
Du hast das Gefühl, dass du gefangen bist.
Die ewige Folter des Lebens.


Wann wird es vorbei sein?
Ist es falsch Träume zu haben?
Wir brauchen eine Lösung.
Weg von dieser Trostlosigkeit.
Sie verstehen nicht.
Sie stoßen sie weg von sich weg.
Machen soviel kaputt.
Fangt an zu verstehen.
Hört ihr denn nicht die Schreie nach Hilfe?
Oder wollt ihr sie einfach nicht hören?

Samstag, 5. November 2011

Ich&Ich.

Hier sind wir wieder.
Ganz am Anfang? Wie lange warst du weg?
Waren es Wochen?
Nein, ich denke es waren Monate.
Ich wollte dich nie wieder bei mir haben. Ich ertrage deine Nähe nicht.
Du stehst meinem Glück immer im Weg. Weißt du nicht was letztes Mal passiert ist als du da warst?
Ich war kurz davor aufzugeben. Kurz davor mich wegzuschmeißen.
Verschwinde einfach wieder.
Willst du das alles wieder so wird wie es war?
Hat es dir so gefallen?
Hat dir das wirklich solchen Spaß gemacht?
Für dich ist das ein Spiel. Du hast mich schon immer gern gequält.
Du hast immer gern gesehen wie ich mich selbst verletzt habe.
Hat es dich getroffen, als ich plötzlich wieder lachen konnte?
Natürlich. Du gönnst mir das Glück nicht.
Du sagst es bringt nichts. Gefühle sind nicht gut.
Menschen verletzen. Wie lange willst du das noch tun?
Und wem mache ich etwas vor?
Ich zerstöre mich, um dich loszuwerden.
Ich spiele dieses Spiel. Doch da ist niemand. Außer du.
Doch du bist ich. Und ich bin du.
Dann spielen wir also dieses Spiel. Der Innere Kampf, den ich ewig führen werde.
Gewinne ich wirst du gehen. Gewinnst du? Was dann? Game over.

Donnerstag, 3. November 2011

Wer werden wir sein?

Sag mir wohin dass alles führen soll.
Die Anstrengungen von jetzt, was bringen sie mir?
Ich gebe alles, in der Hoffnung, dass es mich irgendwann glücklich macht.
Aber was wenn alles nicht genug ist?
Wir wissen nie was auf uns zukommt. Ich wünschte du könntest es mir sagen.
Wo werden wir sein?
Das weiß niemand. Aber jeder wünscht es sich zu wissen.

Werden wir uns wiedersehen?
Wird es wieder das gleiche sein?
Nein. So fremd. So anders.
Denn wir werden nie wieder der Mensch sein, der wir heute sind.

Sie sagen uns genieße das Leben. Denn es ist zu kurz.
Doch es kommt uns immer so ewig vor.
Und jede schmerzvolle Sekunde aus der Vergangenheit bleibt im Gedächtnis.
Jedes Mal wenn ich dir helfe schreit meine Seele:
"Verdammt ich liebe dich, merkst du das denn nicht?"
Aber vielleicht ist es das, was sie selbstlos nennen.

Werden wir uns wiedersehen?
Wird es wieder das gleiche sein?
Nein. So fremd. So anders.
Denn wir werden nie wieder der Mensch sein, der wir heute sind.

Die Jahre werden vergehen.
Wie viele Menschen werden wir verlieren? Wie viele wiedersehen?
Wie viele neue Freunde werden wir gewinnen?
Und wie viele Tränen werden wir weinen?
Vielleicht werde ich heiraten. Vielleicht wirst du es auch tun.
Wir werden die Chance haben unsere Träume zu verwirklichen.
Und wir werden, trotz des Lachens, immer Wunden in uns tragen.
Und sie werden niemals weg gehen. Vielleicht nennen sie das Liebe.

Werden wir uns wiedersehen?
Wird es wieder das gleiche sein?
Nein. So fremd. So anders.
Denn wir werden nie wieder der Mensch sein, der wir heute sind.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Eine Sekunde Glück pro Tag.

Sag mir wie weit wirst du dich noch entfernen?
Jede Umarmung, nur eine Sekunde.
Eine Sekunde die ich über alles liebe. Weil ich dir nur in dieser Sekunde nah sein kann.
Ich weiß nichts mehr über dich.
Es ist als hättest du mich aus deinem Leben gesperrt.
Und mich in dem kalten Regen meiner Enttäuschung stehen lassen.
Was ist los?
Ich weiß, dass da etwas ist. Doch du redest nicht.
Und ich kann bald nicht mehr.
Ich gehe dir aus dem Weg. Denn ich will nicht dass du es siehst.
Ich will nicht, dass du die Tränen siehst die ich für dich geweint habe.
Ich will nicht, dass du merkst wie sehr ich dich liebe.
Wie sehr ich dich brauche.
Wann haben wir das letzte mal geredet? Ich denke, dass ist eine Weile her.
Ich will nur, dass du glücklich bist.
Und ich würde warten. So lange. Aber ich denke es ist zu spät.
Ich denke, ich muss nicht mehr warten. Wann werde ich begreifen?
Wie lange werde ich es wagen zu hoffen, dass du irgendwann siehst wie sehr ich dich liebe?
Wie lange wird es dauern, bis du auch mich liebst?
Ich denke es wird niemals passieren.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ich wünsche mir...

Wenn du einen Moment nachdenkst, was siehst du?
Wenn du singst, was hörst du?
Es sind Schmerzen. Entschuldigungen, die niemals ernst gemeint waren.
Ein lächeln, das niemals für dich bestimmt war.
Ein Herz, dass langsam anfängt zu brechen.

Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.

Wenn du einen Moment die Augen schließt, wie fühlst du dich?
Wenn du die Hände ausstreckst, was kannst du spüren?
Freiheit. Das ist das was wir brauchen.
Nach jedem Tag bleibt Leere in uns zurück.
Und jeden Morgen lachen wir wieder, als wäre nie etwas geschehen.


Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.

Wenn ich dich ansehe, was passiert dann?
Wenn ich mit dir spreche, bin ich dann glücklich?
Die Gewissheit, dass du eine andere liebst.
Und jede Umarmung, zerbricht mich erneut.
Bohr mir ein Messer in mein Herz, es würde nicht so weh tun.


Ich wünsche mir eine Welt ohne Tränen.
Ohne Gedanken, nur wir und das Glück.
Nimm meine Hand und lass sie nie mehr los.
Ich wünsche mir, dass du mir nur einmal sagst, dass du mich liebst.
Dass du mich umarmst und mich nie mehr loslässt.
Weil ich dich liebe...

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Aufgeben.

Ich dachte immer ich wäre stark.
Egal was passierte, ich lachte trotzdem.
So glücklich.
Ich sagte ich würde die Hoffnung niemals aufgeben.
War das naiv? Sie sagten, dass meine Träume wahr werden würden.
Ich war den Sternen so nah.

Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Er war der Grund dafür.
Für das Lächeln, das ich jeden Tag lächelte.
Ihm einfach nur nah zu sein bedeutete alles für mich.
Doch sein Herz gehörte einer anderen und ich sah wie er mir den Rücken zu wandte.
Sie sagten ich solle trotzdem nicht aufgeben.


Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Für was kämpfen wir?
Für Erfolg, für Freundschaft und für Liebe?
Aber das alles ist vergänglich und Menschen verändern sich.
Und ich wünsche mir so oft, ich könnte die Zeit zurückdrehen.
Sie sagten es sei vorbei und ich müsste einfach weiter machen.


Aber sag mir, wie lange halte ich das noch aus?
Warum fange ich an zusammenzubrechen?
Wenn meine Träume wirklich war werden sollten, warum liege ich dann hier und weine?
Denn ich denke, alles wofür ich gekämpft hab, habe ich verloren.

Vielleicht lohnt es sich nicht mehr zu kämpfen...

Sonntag, 2. Oktober 2011

Etwas was mich immer noch beschäftigt.

Ich kann das nicht mehr sehen.
Wann werden wir zugeben dass wir alle aufwachen wollen?
Falsches Lachen.
Wir verstecken die Wunden.
Was passiert wenn wir aufhören die Sonne zu sehen?
Wir legen uns Abends in dem Wissen hin, dass es morgen weitergehen wird.
Vielleicht auch nicht. Wach auf. Warum?
Ist es woanders nicht viel schöner?
Keine Schmerzen mehr. Keine Trauer mehr.
Es ist die Hoffnung. Wir sagen zwar es gibt sie nicht mehr aber eigentlich stimmt das nicht.
Suizid. Der Beweis dass man seine Hoffnung in eine andere Welt gesetzt hat.

Ich lass los, lass mich fallen.
Wer würde mich vermissen?
Wer würde weinen?
Ein anderes Leben leben.
So frei...

Gib niemals auf.
Was machst du wenn du dann noch immer nicht glücklich bist?
Wer garantiert dir, dass es dort besser ist als hier?
Aber du denkst dir es kann nicht schlimmer sein.
Nie mehr wird es schlimmeren Schmerz geben als diesen.
Und wir vergessen das Glück dass wir einmal gespürt haben.
Denn es wird ertränkt von Trauer und Einsamkeit.
Und die salzigen Tränen laufen dir über das Gesicht.
Das Blut tropft von deinen Armen auf den Boden.
Und das ist die einzige Wärme die dir in deinem Leben bleibt.


Ich lass los, lass mich fallen.
Wer würde mich vermissen?
Wer würde weinen?
Ein anderes Leben leben.
So frei...
Oder nicht?

Mittwoch, 28. September 2011

Das Mädchen.

 Es ist ein Schrei nach Hilfe, nach Aufmerksamkeit.
Doch sie nimmt die Hilfe nicht einmal an. Sie lässt die Menschen fallen die sie lieben.
Ist es das Wert? Wirklich?
Vielleicht guckt sie sich eines Tages ihren Arm an und fragt sich: "Was sollte das alles?"
Ihr Vertrauen hat sich in misstrauen verwandelt.
Sie schreit innerlich. Sie spürt das Zerbrechen in sich.
Und sie denkt: "Liebst du mich noch?!" So oft. Sie kann nicht mehr und sie wünscht sich das alles wieder gut wird.
Doch sie findet nicht mehr raus aus dieser tiefen Dunkelheit. Sie denkt es wird nie mehr so sein.
Nie mehr glücklich.
Sie begreift nicht was das bedeutet. Für mich. Für andere. Sie tut nicht nur sich weh.
Mit jedem Kratzer verletzt sie auch mich. Verletzt sie auch die Menschen die sie liebt. Die sie lieben.
Hörst du mich? Wach auf, bitte wach auf und sag mir dass alles in Ordnung ist.
Warum fängst du an dich langsam selbst kaputt zu machen? Warum kämpfst du nicht?
Was ist bloß mit dir passiert?!
Ich weiß nicht wie ich an dich rankommen soll. Du bist mir so wichtig ich brauche dich.
Doch du hörst mein Flehen nicht. Du hörst nicht mein verzweifeltes schreien, dass dich warnt.
Warnt genauso zu werden wie ich. Tu' es nicht.
Mach dich nicht kaputt. Steh auf. Steh auf und ich versichere dir du wirst es schaffen.
Ich habe es auch geschafft. Aber du musst weiter machen.
Wenn du nicht weitermachst, sag mir wie soll ich dann den Mut haben weiterzumachen?

Montag, 19. September 2011

Liebe,Schmerz&Verzweiflung.

Was ist das?
Wir sehen uns nicht mehr.  Das Gesicht des anderen ist so fremd, dabei kennen wir uns doch.
Vielleicht besser als uns lieb ist.
Wer bist du?
Ich weiß es doch so genau.
Wer bin ich?
Wieso weiß ich das nicht? Ich vermisse dich. So oft. Habe ich einen Fehler gemacht?
Ich bin nicht perfekt. Und sie sagen es war das richtige.
Aber wenn ich dich so sehe, kommt alles wieder hoch.
Wir sagen nichts zueinander. Sehen dem anderen nur hinterher.
Als wäre das besser. Ich bin so zerrissen. Ich weiß nicht mehr.
Was richtig ist. Was falsch ist. So verschwommen, die Welt dort draußen.
Steh auf mach weiter, wieso kümmert dich das?!
Ich kann es nicht vergessen. An manchen Tagen ist es so verdammt schwer.
So kalt, die Erinnerungen an den Schmerz.
So warm, die Vorstellung dich in den Armen zu halten.
Vielleicht liebe ich dich. Vielleicht werde ich es immer tun.
Doch noch kann ich nicht loslassen.
Du bist mir zu wichtig. Ich will nicht zusehen.
Nicht zusehen wie du versinkst in der schwarzen Tiefe. Ich will nicht dass du aufhörst zu lachen.
Sie sagten mir Liebe sei einfach. Sich zu verlieren ist einfach.
Los zulassen nicht. Ich will sie töten, die Zweifel in mir drin.
Ich denke dir ist nicht bewusst wie viel du mir immer noch bedeutest.
Geh raus und werde glücklich. Du hast es verdient.